Berufsfeuerwehr Mönchengladbach: OB Norbert Bude hat ein Angebot für Mehrarbeit zwischen Anfang 2002 und Ende 2006 gemacht

Oberbürgermeister Norbert Bude hat heute den Mitarbeitern der Mönchengladbach Berufsfeuerwehr ein Angebot für die Vergütung von zwischen dem 1. Januar 2002 und 31. Dezember 2006 geleisteten Mehrarbeitszeiten gemacht.
Die in dieser Zeit durch die 54-Stunden-Woche bei der Feuerwehr angefallenen Überstunden sollen auf Basis der seit 2007 geltenden Opt-Out-Regelung pauschal abgegolten werden.

 

In einer Teilpersonalversammlung auf der Feuerwache Stockholtweg hat Bude heute Vormittag das Angebot erläutert und rund eine Stunde lang Fragen von zirka 100 Feuerwehrleuten beantwortet.

Konkret sieht das Angebot vor, jedem Feuerwehrbeamten rückwirkend auf Basis einer durchschnittlichen Anzahl von jährlich geleisteten Dienstschichten den derzeit geltenden Satz von 20 Euro pro Schicht zu zahlen.
Die Vergütung soll noch in diesem Jahr auch den Beamten ausgezahlt werden, die inzwischen aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind. Dazu müssen in den kommenden Wochen schriftliche Vereinbarungen mit den Feuerwehrbeamten getroffen werden, für die diese Regelung in Frage kommt. Insgesamt sind dies rund 200 Wehrleute.

Bude: „Ich halte dies zum einen für ein faires, gerechtes und auch unter rechtlich schwierigen Rahmenbedingungen praktikables Angebot.“

Gleichzeitig bat Bude die Feuerwehrkollegen darum, der so genannten Opt-Out Regelung für die Feuerwehr auch im kommenden Jahr zuzustimmen, die für die große Mehrheit der Feuerwehrbeamten Ende 2006 eingeführt wurde und sich in der Praxis bewährt hat.

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