Was ist ein WHISTLEBLOWER?

Whistleblower sind Menschen mit Zivilcourage. Sie schlagen Alarm, wo es nötig ist.
Sie nehmen illegales Handeln, Missstände oder Gefahren für Mensch und Umwelt nicht länger schweigend hin, sondern decken auf.
Sie tun dies intern innerhalb ihres Betriebes, ihrer Dienststelle oder Organisation oder auch extern gegenüber den zuständigen Behörden, Dritten bzw. der Presse.

Whistleblower handeln selbstlos zum Wohl der Gesellschaft und leisten einen Beitrag zum offenen Diskurs.
Whistleblower gehen häufig ein hohes Risiko ein, sie setzen ihren Ruf und ihre Existenz aufs Spiel. Oft werden sie von jenen unter Druck gesetzt (mobbing/bossing), die unbequeme Wahrheiten vertuschen wollen.

Whistleblower sind keine Denunzianten, denn sie suchen keinen eigenen Vorteil.
Sie folgen ihrem Gewissen, tun oft nur ihre Pflicht – auch dann, wenn es unbequem für sie werden kann.
Es gibt viele anonyme Whistleblower. Oft ist Anonymität ein Schutz vor Repressalien.
Viele Missstände und Gammelfleisch-Fälle kamen erst durch Whistleblowing ans Tageslicht.
Aber: Anonymität ist stets bedroht und bedarf der Absicherung!

Das im September 2006 gegründete Netzwerk steht allen offen, die sich für Whistleblower und Whistleblowerschutz einsetzen. Es ist überparteilich.
Betroffene und Nichtbetroffene aus verschiedensten Berufsgruppen sind vertreten.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.

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