„Bundespolitik vor Ort“ – Ministerin Ilse Aigner in Mönchengladbach

_DSC0063 (Kopie)Mit Kunden und Experten diskutierte die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner (CSU) am 23. Mai in Mönchengladbach über die Themen Ernährung und Verbraucherschutz.

Im EDEKA Markt in Rheydt forderte Ilse Aigner mehr Aufklärung für Kunden in Sachen Ernährungskunde und Etikettenschwindel.
Sie folgte einer Einladung ihres Kollegen Dr. Günter Krings (CDU).
Vor etwa 50 Bürgern und Kunden des Supermarktes ergab sich eine bunte Diskussion.

 

_DSC0055 (Kopie)Georg Wittich, Professor für Lebensmitteltechnik an der Hochschule Niederrhein schockierte mit: „Selbst einige Studenten glauben, Milch wird von der Industrie produziert, nicht von Kühen.“

 

 

 

 

Wolfgang Eickes, Spitzenkoch aus Mönchengladbach, sieht das fehlende Wissen der Verbraucher über Lebensmittel als Problem an: „In Schulen wissen die Kinder oftmals nicht, was eine Pastinake ist, oder ein Butterbrot.“

 

_DSC0051 (Kopie)Einen erhöhten Handlungsbedarf in der Verbraucherbildung sieht auch Professor Dr. Georg Wittich von der Hochschule Niederrhein. „Wir müssen die Verbraucher auch mündig machen“, meint er.

 

 

 

Aigner als Befürworterin der Ernährungskunde. „Das Unterrichtsfach Ernährungskunde werde ich wohl nicht mehr miterleben, aber man kann diese wichtigen Informationen auch in Biologie oder in die Nachmittagsbetreuung integrieren“, erklärt sie.
Das Verbraucherministerium hat eine App entwickelt, „Zu gut für die Tonne“ bietet Tipps zur richtigen Lagerung und Haltbarkeit von Lebensmitteln.
Auch gibt sie Rezepte zur Verwertung von Restmengen aus.

_DSC0042 (Kopie)Bundestagsabgeordneter Dr. Günter Krings vertrat die Ansicht: „Bezahlbarkeit und Qualität müssen  beim Lebensmittelkauf kein Widerspruch sein.“

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