Stadt versendet Bescheide über Hundesteuer

HundDie Halter der rund 13.500 angemeldeten Hunde in Mönchengladbach bekommen ab 8. Januar von der Stadtverwaltung den Hundesteuerbescheid für das Jahr 2014.
Die Hundesteuer wird am 15. Februar fällig.
Sofern der Stadtkasse keine Lastschrifteinzugsermächtigung oder SEPA-Mandat erteilt wurde, ist die Steuer zum Fälligkeitstermin unter Angabe des Kassenzeichens zu zahlen.
Die Steuer beträgt jährlich 138 Euro, wenn nur ein Hund gehalten wird. Sobald zwei Hunde gehalten werden, beträgt die Steuer je Hund 165,60 Euro. Bei drei oder mehr Hunden steigt der Betrag auf 207 Euro je Hund.

Für das Halten gefährlicher Hunde oder sogenannter Kampfhunde werden erheblich höhere Beträge fällig.
Unter bestimmten Voraussetzungen sind Steuerbefreiungen (z.B. für das Halten eines Blindenhundes) oder Steuerermäßigungen (z.B. auf 25 Prozent des normalen Steuersatzes für Personen mit geringem Einkommen) vorgesehen.
Anträge sind formlos mit den entsprechenden Nachweisen beim Fachbereich Steuern und Grundbesitzabgaben zu stellen.
Soweit Hundehalter der Stadtverwaltung ab Ende November 2013 Änderungen (z.B. Abmeldungen von Hunden) mitgeteilt haben, konnten diese nicht mehr im Jahresbescheid 2014 berücksichtigt werden. Es folgt aber bis Ende Januar automatisch ein Änderungsbescheid, der die aktuellen Daten berücksichtigt.

Hunde, die bisher nicht versteuert werden, sind vom Halter unverzüglich beim Fachbereich Steuern und Grundbesitzabgaben anzumelden. Anmeldeformulare können unter den Telefonnummern 02161/25-3201 und -3205 angefordert oder auf der Internetseite der Stadt (www.moenchengladbach.de) heruntergeladen werden.
Vorsorglich weist der Fachbereich darauf hin, dass Verstöße gegen die Anmeldepflicht mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro geahndet werden können.

Alle Fragen zur Hundesteuer beantwortet der Fachbereich Steuern und Grundbesitzabgaben gerne.
Sie erreichen die Mitarbeiter unter den oben genannten Telefonnummern sowie unter der E-Mail-Adresse steuern@moenchengladbach.de.
Die Stadtverwaltung bittet jedoch um Verständnis, wenn es in den nächsten Wochen wegen der erwarteten Vielzahl von Anfragen zu Wartezeiten bei der telefonischen oder persönlichen Kontaktaufnahme kommen kann.

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