CDU-Rheydt verliert ihre Glaubwürdigkeit – Anschuldigungen unhaltbar

Die nachstehenden Zeilen sind veröffentlicht auf der CDU-Internetseite

Ein Auszug daraus:
„Auf Bezirksvorsteher Karl Sasserath (Bündnis 90/Die Grünen) ist kein Verlass. Zu diesem Schluss kommen die CDU-Mitglieder in der Bezirksvertretung Süd, nachdem sie festgestellt haben, dass es den Spielplatz an der Gracht nicht mehr gibt.“
Und weiter:
„Gekümmert hat sich der Bezirksvorsteher aber offensichtlich um nichts, denn der frühere Spielplatz wurde anschließend zunächst mit einem Bauzaun eingezäunt, und jetzt ist die Spielplatzfläche mit einer Asphaltdecke überzogen worden“.

MG-heute hat sich vor Ort überzeugt, es gibt keinen Asphalt, lediglich eine Splitt-Lage als Sauberschicht wurde aufgebracht.
Bereits mit nachstehender Pressemitteilung der Verwaltung wurden die Anschuldigungen der CDU als unwahr entlarvt.

PM der Verwaltung vom 17. Januar 2010, 15:31 Uhr:
Spielplatz auf der Gracht bleibt erhalten.
Nach der Sanierung werden neue Spielgeräte installiert.
Wie die Abteilung Grünunterhaltung im städtischen Fachbereich Ingenieurbetrieb und Baubetrieb jetzt mitteilt, wird derzeit der Spielplatz auf der Gracht saniert.
„Der Spielplatz fällt keineswegs ersatzlos weg, sondern wird wegen des belasteten Bodenmaterials saniert und im Frühjahr wieder mit neuen Spielgeräten aufgebaut“, erläutert die Fachabteilung vor dem Hintergrund derzeit laufender Diskussionen in der Öffentlichkeit.
Der Spielplatz ist einer von insgesamt 302 Spielplätzen im Stadtgebiet, die seit längerem systematisch auf Schadstoffe untersucht werden.
Insgesamt 105 Spielplätze sind bereits saniert worden, weitere 29 Sanierungen werden mit Stand Anfang Dezember 2011 durchgeführt. Rund 1,5 Millionen Euro investiert die Stadt bei einer Förderung von 80 Prozent in die Sanierung der belasteten Spielplätze. Unter den 302 zu untersuchenden Spielplätzen waren auch 30 Plätze in Kleingartenanlagen, von denen zwölf saniert werden mussten.

Der Spielplatz im westlichen Bereich der Gracht erwies sich im Laufe der Zeit auch aus anderen Gründen als problematisch.
Immer wieder wurde der Sandkasten auch bei Kirmessen vermüllt und zum Urinieren missbraucht.
Aus diesem Grunde entschied sich die Abteilung Grünunterhaltung in Abstimmung mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, zukünftig auf einen Sandkasten zu verzichten und den Boden zu verdichten.
Dafür sollen an gleicher Stelle robuste Spielgeräte aus Edelstahl errichtet werden.
Ende der Pressemitteilung.

Wie die CDU-Politiker Joachim Roeske und Wolfgang Wolff das verspielte Vertrauen der Bürger zurückgewinnen wollen bleibt abzuwarten.
Ein Widerruf und auch eine Entschuldigung sollten ein Anfang sein.

0 - 0

Danke für Ihre Abstimmung!

Sorry, Sie haben schon abgestimmt!