Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt (WFMG) soll sich an DigiHub beteiligen

Rathaus Innenhof

Mit dem Ziel, klassische Industrien und Start-ups zusammen zu bringen, schrieb das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk den mit 12,5 Mio. Euro geförderten Wettbewerb DWNRW-Hubs aus.

Die Auswahl zum regionalen Zentrum für die digitale Wirtschaft gewannen schlussendlich Partnervorhaben aus Aachen, Bonn, Düsseldorf/Rheinland, Köln, Münster und dem Ruhrgebiet. Mönchengladbach ist dabei Teil der erfolgreichen Bewerbung aus der Region Rheinland und soll nun verstärkt Startup-Projekte mit digitalem Fokus umsetzen.

Jetzt hat der Rat der Stadt Mönchengladbach beschlossen, dass sich die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH (WFMG) an der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH (DigiHub) beteiligen soll. Neben der WFMG (12 Prozent) sind die Stadt Düsseldorf (51 Prozent) und der Rhein-Kreis Neuss (12 Prozent) als Gesellschafter der DigiHub vorgesehen. Die restlichen 25 Prozent sollen von der IHK Düsseldorf übernommen werden.

Die DWNRW-Hubs sind eine zentrale Maßnahme der Strategie zur Digitalen Wirtschaft der Landesregierung. Die regionalen Plattformen sollen informieren und Anlaufpunkt für nationale und internationale Gründer sein.

Sie sollen so zur Drehscheibe für Kooperationen von Startups, Mittelstand und Industrie für digitale Geschäftsmodelle und -prozesse werden. Im nächsten Schritt reichen die Standorte – in Abhängigkeit von zu erfüllenden Auflagen – den endgültigen Förderantrag ein. Die Hubs können dann jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro an Fördergeldern für drei Jahre erhalten – mit einer Verlängerungsmöglichkeit von zwei Jahren.
Die Partner in den jeweiligen Regionen steuern einen Eigenanteil in gleicher Höhe bei.

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