Ablehnung von fast 400 Kindern an Gesamtschulen auch für SPD nicht akzeptabel

Beste Bildung für Mönchengladbach – Einrichtung von Sekundarschule soll geprüft werden

Nach dem Ende der Anmeldefrist für die weiterführenden Schulen in
Mönchengladbach steht fest, dass fast 400 Kinder nicht auf die gewünschte Schulform Gesamtschule zum Sommer wechseln können. „Für uns ist das nach wie vor nicht hinnehmbar“, stellt die Unterbezirksvorsitzende Angela Tillmann mit Nachdruck fest.
„Wir bleiben unserem Anspruch, jedem Kind eine optimale Förderung zukommen zu lassen, treu. Der Wunsch nach integrierten Schulformen und einem längeren gemeinsamen Lernen ist groß. In Mönchengladbach müssen wir daher zügig über die Schaffung weiterer Gesamtschulplätze sowie die Chancen zur Einrichtung einer
Sekundarschule beraten“, fordert Tillmann.

Seit 2009 ist die Zahl der Gesamtschulplätze bereits erheblich gestiegen.
Mit der Einrichtung weiterer Eingangsklassen und der Gründung der sechsten Gesamtschule am Standort Aachener Straße hat die SPD mit der Ampel deutliche Akzente gesetzt.
„Jetzt kommt es darauf an, nicht stehen zu bleiben, sondern die Kapazitäten weiter
auszuweiten. Die Sekundarschule bietet gerade dann eine gute Möglichkeit, wenn
genug Plätze in den Oberstufen der Gesamtschulen und Gymnasien vorhanden sind“,
so die Unterbezirksvorsitzende abschließend.

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