Flüchtlingsunterbringung in Rheindahlen – Terhaag: Einrichtung mit Vorbildcharakter

Jörg Buer (FDP Kreisvorsitzender), Gudrun Grimpe-Christen (Wahlkreisbüro Terhaag), Andreas Terhaag MdL, Holger Malenkowski (Büro Terhaag) (v.l.n.r.)

Andreas Terhaag und Jörg Buer von der Mönchengladbacher FDP besichtigten die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Nordrhein-Westfahlen (EAE) für Flüchtlinge auf dem Gebiet der ehemaligen Joint Headquarters (JHQ) bei Rheindahlen.

Hier wurde ein mittlerweile über 10 Hektar großes Teilstück des Geländes weitestgehend für die erste Aufnahme von Flüchtlingen hergerichtet. Derzeit können bis zu 800 Flüchtlinge aufgenommen werden.
Terhaag konnte sich mit seinen Begleitern von dem Zustand der Unterkünfte sowie dem Baufortschritt ein eigenes Bild machen. Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Andreas Terhaag:

„Das gesamte Gelände mit der vorhandenen und geschaffenen Infrastruktur weist enorme Dimensionen auf, die man sich kaum anhand von Zahlen alleine vorstellen kann. Derzeit wird die Aufnahmeeinrichtung von 65 Flüchtlingen, die überwiegend vom afrikanischen Kontinent kommen, bewohnt. Die durchschnittliche Aufenthaltszeit beträgt acht bis zehn Tage, auch wenn es vereinzelt zu deutlich längeren Aufenthalten kommen kann.

Bis Ende 2017 werden die Voraussetzungen für bis zu 2000 Flüchtlinge auf dann rd. 18 Hektar an diesem Ort geschaffen. Auch mit der in Kürze fertig gestellten separaten Krankenstation auf dem Gelände ist diese Einrichtung eine mit Vorbildcharakter. Alle notwendigen Stationen an einem Ort zu haben, ist sinnvoll und spart Wege und Zeit für alle Beteiligten.“

Der zuständige Leiter der Einrichtung, Günter Reipen, konnte den Besuchern rund um Andreas Terhaag die Funktionsfähigkeit und die notwendigen Abläufe vor Ort demonstrieren. „Die kurzen Wege, wie auch die hervorragende Infrastruktur schaffen beste Voraussetzungen für einen reibungslosen und schnellen Ablauf, bevor die Flüchtlinge auf einzelne Kommunen verteilt werden“, konnte Reipen berichten.

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