„Was hält die Welt zusammen?“
Neue Herausforderungen der Außen- und Sicherheitspolitik

Dieses spannende Thema diskutierten im Evangelischen Gemeindezentrum Rheydt- West die Mönchengladbacherin Gülistan Yüksel, MdB, der Mönchengladbacher Landtagsabgeordnete Hans Willi Körfges und ihr Gast, der Kölner Dr. Rolf Mützenich, MdB und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

Mützenich zeigte anhand einer Ereignisauflistung aus dem Jahre 1979, dass bereits vor vielen Jahren die Welt aus den Fugen zu geraten schien.
Die Invasion der Chinesen nach Vietnam, die Kernschmelze des Reaktors Harrisburg, die Weltklimakonferenz, Saddam Hussein ergreift die Macht, die Revolution in Nikaragua, die Ira-Anschläge auf Lord Mountbattan, der Kernwaffentest im Südatlantik der Südafrikaner mit Unterstützung Israels, dies sind einige wichtige Ereignisse in dieser Zeit.
Die Welt schien aus den Fugen geraten.
Heute, ganz aktuell, sind weltweit ca. 63 Millionen Menschen auf der Flucht.

In der Diskussion mit den vielen interessierten Zuhörern wurden konkret die Handlungsspielräume einer Deutschen Regierung und der Europäer angesprochen.
Mützenich, Yüksel und Körfges nutzten diese Gelegenheit und erläuterten nachvollziehbar und kompetent ihre Aufgaben in ihren speziellen Handlungsebenen der Politik.
Es zeigte sich deutlich, nicht jedes Begehren eines jeden Landes kann komplett erfüllt werden. Die gemeinsame starke Handlung eines einigen Europas ist die beste Vorrausetzung für ein gedeihliches Miteinander.
Als besonders wichtig stellte sich ein Verbot von Kriegswaffen-Exporten in gefährliche Staaten heraus, auch um den Preis von wegfallenden Arbeitsplätzen.

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