Offener Brief: Herzlich willkommen in Mönchengladbach Frau Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung in NRW

Frau Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung in NRW

Gerne hätte ich, Bürger dieser Stadt, Sie begrüßt, hätte gerne über Ihren sicher für die Stadt sinnvollen Besuch berichtet.
Der jedoch unterlag wohl der Geheimhaltung. Diese Geheimhaltung gipfelt nun in der Berichterstattung der Rheinischen Post.
Die Koordinatoren des Treffens mit Ihnen erlaubten nur diese intime Hofberichterstattung.

Wie zu erfahren ist, sehr geehrte Frau Ministerin, Ihr Besuch in Mönchengladbach war nicht offiziell, er war keine Veranstaltung der Stadt Mönchengladbach.

v.l. OB Reiners; Boss, MdL; Dr. Bonin; Klenner, MdL.

Sie trafen sich lediglich mit dem ersten und zweiten Vertreter der Stadt.
Unser Oberbürgermeister (CDU), der Stadtdirektor (CDU), die beiden Landtagsabgeordneten (CDU) und die Gattin des Baudezernenten, Frau Bonin (CDU), reichen nicht aus für einen offiziellen Besuch.
Dafür spricht auch: kein Vertreter der Mönchengladbacher „Groko“ war zugegen.
Im übrigen sind auch die beiden Landtagsabgeordneten den Bürgern dieser Stadt verpflichtet.

Sicher wollten Sie nur die wachsende Stadt Mönchengladbach einmal kennenlernen.
Ihre Gespräche mit den Gastgebern waren jedoch nicht privater Natur. Sie hatten einen Zweck, Mönchengladbach wünscht sich Fördergelder des Landes NRW. Das ist Stand der offiziellen Politik in Mönchengladbach.
Mönchengladbach soll weiter wachsen, soll neu bebaut werden. Sie als Bauministerin des Landes können dabei unterstützend tätig werden. Netzwerken ist also das Gebot der Stunde, Sie waren hier bei uns zum Netzwerken.

Die Gesamtumstände deuten eher auf anderes hin: Klüngelei.

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2 Kommentare zu "Offener Brief: Herzlich willkommen in Mönchengladbach Frau Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung in NRW"

  1. Kurt Hanrath | 6. April 2018 um 09:37 |

    Der Eine ist dummer Mitläufer, der Andere ein Postenjäger mit Versorgungsambitionen, der Dritte ist dann tatsächlich clever, aber nur in eigener Sache, der Vierte ist unser OB, und das offizielle, langjährige Parteiblatt ist mit dabei. Das hat schon was von „Bandenkriminalität“. Daß eine NRW-Ministerin sich vor diesen Karren spannen lässt, setzt dem Ganzen noch das Krönchen auf. Bei ihr, könnte man mit good will, so man den noch hat, Unkenntnis über den eigefädelten „Klüngel“, als mildernden Umstand gelten lassen. Presse wird selektiert. Ja wo sind wir denn. Was kommt als nächstes? Ein Ministerbesuch ist weder 90.1 noch cityVisionfähig. Die Nummer stinkt!!! erbärmlich.

  2. Michael Behm | 6. April 2018 um 05:38 |

    Man was ist Politik für ein xxxxxxhaufen .

    Es wundert keinen ,dass Reichsbürger oder linke und rechte gewaltbereite Gruppierungen
    oder Islamisten Zulauf bekommen.
    Klüngel ist der falsche Ausdruck da zu harmlos !!!

    Solange der Bürger über seine Mandatsträger keine Macht und auch keine Möglichkeit der Kontrolle bekommt wird es immer schlimmer. Volks oder Bürgerentscheide müssen her.
    Auch Minister und Bürgermeister kann und muss man abwählen können.
    Span – Scholz – Seehofer und Reiners um nur einige zu nennen.

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