SPD solidarisiert sich mit SMS-Group-Belegschaft

In einem Schreiben der Parteispitze bekundet die Mönchengladbacher SPD ihre Solidarität mit der gesamten Belegschaft und bietet Unterstützung an.
Das Schreiben im Wortlaut:

An die Belegschaft
der SMS Group
am Standort Mönchengladbach

Sehr geehrter Herr Peskes,
mit großer Bestürzung haben wir der Presse entnommen, dass SMS Meer in Mönchengladbach rund 280 Stellen abbauen will.
Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen sind als hochqualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtige Garanten des Industriestandorts Mönchengladbach. Das Know-how vor Ort wird in Zukunft immer wichtiger, wenn wir die Herausforderungen der Globalisierung und der Industrie 4.0 vor Ort gestalten und für die heimische Wirtschaft nutzen wollen.
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von SMS Meer sind jetzt verunsichert und einige bangen sicherlich um ihre beruflich Zukunft, da der Großteil der insgesamt 570 Stellen bereits in diesem Jahr abgebaut werden soll und das, obwohl die Anlage zur Herstellung von Metallpulver momentan in Mönchengladbach in Betrieb genommen wird.
Wir möchten Ihnen unsere Solidarität in dieser kritischen Phase aussprechen und würden uns über ein zeitnahes Gespräch – gerne auch gemeinsam mit lokalen Vertretern der IG Metall – sehr freuen.
Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, welche Chancen und mögliche Verbesserungen es für die Lage der Belegschaft und das Werk in Mönchengladbach gibt.
Wir stehen an Ihrer Seite und zwar in der Lokal-, Landes- und Bundespolitik!

Mit freundlichen Grüßen

Gülistan Yüksel MdB, Unterbezirksvorsitzende SPD Mönchengladbach
Hans-Willi Körfges MdL,
Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Mönchengladbach

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1 Kommentar zu "SPD solidarisiert sich mit SMS-Group-Belegschaft"

  1. Michael Behm | 7. April 2018 um 09:30 |

    Nun lies sich einer so einen Schwachsinn
    SPD und IG Metall = sind Eins und mit Schuld an dieser Vorgehensweise der SMS
    In Frankreich – Belgien mit richtigen Gewerkschaften und auch in anderen Ländern hätte man die Manager schon längs aus Ihrem Turm raus gezogen.
    Stellenabbau im Zeichen voller Auftragsbücher im Maschinenbau ist Asozial.
    Subventionen kassieren und Boni zahlen und dann Menschen entlassen.
    Und dann das Fass zum überlaufen verhandelt die IG Metall über Lohnkürzungen !!! ???
    Liebe Leute wie kann es sein , dass die SMS Aufträge nach Außen gibt obwohl selbst
    die Kapazitäten im Werk da sind ??????
    Ich habe eine Anfrage für SMS über Baustellenfehlteile gekommen. ( 4 Stück ) Kleinkram.
    Sorry aber dafür bin ich mir zu Schade
    Schmeißt die inkompetenten und unfähigen Manager und Projektleiter raus.

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