Ganz sicher nicht

Unser CDU- Minister für Verkehr in NRW, Hendrik Wüst erlaubt weiteren Flugzeugen die Landung nach 22 Uhr !
Die Nachtruhe der Bevölkerung hat hinter einer Gewinnsteigerung zurück zu stehen.
Bisherige Begrenzungen von Landungen werden so umgangen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Anwohner vor nächtlichem Fluglärm zu schützen:

  • „aktive“ Lärmschutzmaßnahmen: Der Flugbetrieb wird eingeschränkt und in bestimmten Nachtstunden untersagt. Es können auch Grenzwerte dafür festgelegt werden, wie laut die Maschinen maximal sein dürfen.
  • „passive“ Lärmschutzmaßnahmen: bauliche Verbesserungen an den Wohnungen und Häuser der Anlieger, damit in den Schlafräumen ein zumutbarer Lärmpegel durch den Flugbetrieb nicht überschritten wird.

Lauda nun Home-Base-Carrier in Düsseldorf 
Maschinen von Airlines mit einem Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf – künftig also auch Lauda – dürfen verspätet bis 24:00 Uhr und zwischen 5:00 und 6:00 Uhr landen, um pünktlich ihren Tagesflugplan beginnen zu können. Starts und Landungen außerhalb dieser Zeiten dürfen nur mit Sondergenehmigung der Bezirksregierung erfolgen. Aktuell haben neben Lauda die Lufthansa, Eurowings, Germanwings, Tuifly, Condor und SunExpress Deutschland ihren Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf.

Peter Altmeier, unser CDU-Wirtschaftsminister genehmigt weitere Rüstungsexporte mit der Begründung, Deutschland müsse Vertragstreue zeigen. Damit ist Deutschland direkt und aktiv am Krieg im Jemen beteiligt.

Vergessen ist wohl der Eid, den er geschworen hat, für das Wohl der Menschen zu stehen.
In Deutschland gilt seit der Tötung des regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Generalkonsulat in Istanbul ein kompletter Exportstopp für Saudi-Arabien.
Die Partei dieser beiden Minister ist so für mich nicht wählbar, auch nicht im Mai d.J.

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1 Kommentar zu "Ganz sicher nicht"

  1. C. Flores | 14. April 2019 um 12:15 |

    Arbeitsplätze werden geschaffen, das ist ein Totschlagargument. Wenn man dann noch die Bevölkerung durch Schlafentzug, wissenschaftlich nachgewiesen, krank macht, dann kommen wir dem sozialverträglichen Frühableben doch schon ein gutes Stück näher. Dann erleichtern wir noch das Abtreiben genveränderter Föten, sind einverstanden damit, daß ein Minister dessen „Nomen est Omen“ zu sein scheint, in die bereits äußerst kritische Verkehrssituation, oder weiß jemand wohin mit den Fahrrädern, E-scooter dazwischen düsen lässt. Insgesamt ein guter Weg, das eklatante Pflegeproblem abzuhaken. Unsere Regierung in Land und Bund, tut wirklich alles zum Wohle des Volkes und Schaden von ihm abzuwenden. Welcher Politiker nimmt eigentlich woher das Recht, sich mit seinen Taten ernsthaft zur Wahl zu stellen. Gibt es einen Ausweg? Vier der antretenden Richtungen bekommen jedenfalls meine Stimme auch nicht.

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