Produktfehler: Wheesy-floater kommen später

Foto: NEW

„Im Zuge des Friendly-User-Test gab es bei einem geringen Prozentsatz der Floater einen technischen Mangel mit einem Bauteil in der Radaufhängung. Gemeinsam mit der NEW haben wir uns entschlossen, das Bauteil durch eine verstärkte Variante auszutauschen. Bei erneuten Tests in den vergangenen Tagen mussten wir leider jetzt feststellen, dass das neu angefertigte Bauteil aus glasfaserverstärktem Kunststoff Lufteinschlüsse aufweist, die sich auf die Stabilität der Floater auswirkt. Aus diesem Grund haben wir uns gemeinsam mit der NEW entschieden, die Floater aus Sicherheitsgründen zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf die Straße zu bringen, sondern nochmals vorab im praktischen Einsatz gesondert zu testen“, so Oliver Risse, Geschäftsführer von Floatility.

Die Neuproduktion des Bauteils dauert voraussichtlich drei bis vier Wochen. Nach dessen Einbau werden Floatility und die NEW wieder ausführliche Tests an den Floatern vornehmen. „Die Sicherheit der Floater-Nutzer steht an erster Stelle“, unterstreicht Tafil Pufja. 
Floatility steht für eine neue Generation von Floatern, die die nachhaltige Bauweise in den Fokus ihrer Produktion stellt. Die Kunststofftechnik mit Materialien aus der Automobilindustrie benötigt einen deutlich geringeren Energieeinsatz bei der Herstellung gegenüber Aluminium. Durch die modulare Architektur der Floater können schadhafte oder defekte Bauteile schnell ausgetauscht werden.
Der nachhaltige Ansatz von Floatility mit austauschbaren Akkus, den Einsatz von E-Lastenrädern als Servicefahrzeuge sowie der Tatsache, dass die Floater aus komplett recyclefähigem Material gebaut sind, sind nur einige der Gründe, warum sich die NEW für die Firma aus Hamburg entschieden hat.

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