Die neue Zeit – ein Wunschtraum?

Sie wollen alles besser machen, sie möchten eine sozialere Zukunft bauen. Dafür wollen sie kämpfen, mit den Koalitionären neue Ziele vereinbaren. Schon die geänderten Vorhaben in den wenigen Themenfeldern sind für die CDU/CSU nicht tragbar.
So bleibt das schwammige „perspektivische“ Ziel, ein Unwort angesichts der großspurigen Ankündigungen in den letzten Monaten.
Da gibt es einen Versuch der Erpressung seitens AKK, „die Grundrente gibt es nur bei einem Verbleib in der GroKo“. Machtspiele allerorten, Unglaubwürdigkeit an vielen Orten der Politik. Angst vor Neuwahlen, Angst vor Machtverlust auf Parteiebene und im persönlichen Karriere-Bereich.
Ein Lichtblick auch auf Bundesebene durch einen OB-Kandidaten, er zeigt, wie es auch für Mönchengladbach Besserungen geben könnte. Kommunalpolitiker wollen doch etwas für die Menschen tun, sagen sie regelmäßig vor Wahlen. Sie wollen gestalten, so ihr Credo. Felix Heinrichs hat es getan in Berlin.
Alle Mönchengladbacher Landes- und Bundespolitiker sollten sich einreihen in den „Kampf“ auf Bundesebene zugunsten der Stadt.
Ein Lernvideo wird kostenlos mitgeliefert:

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2 Kommentare zu "Die neue Zeit – ein Wunschtraum?"

  1. Borussenfan | 9. Dezember 2019 um 19:20 |

    Lieber Herr Wendler,
    natürlich haben Sie an vielen Stellen Recht. Unsere Landespolitiker, ehemals Schroeren und Post hielten es nicht für nötig, ihren Einfluß auf die Bundespartei geltend zu machen. Ihre Nachfolger Boss und Klenner machen es genau so weiter. Sie springen vor jede Kamera, sobald es eine Situation erlaubt. Wirklichen Einsatz für gesellschaftliche Verbesserungen in MG sind nicht erkennbar. Und auf Bundesebene? Können Sie sich vorstellen, dass Boss und Klenner dem Dr. Krings aufs Dach steigen und auffordern, endlich etwas in Berlin voran zu treiben?
    Sie finden die Tafel gut, sie finden auch das ALZ gut, was tun sie FÜR die Bedürftigen der Tafeln oder FÜR die Arbeitslosenzentren?
    Sie lassen zu, dass ab 2021 keine Unterstützung mehr erfolgen soll vom Land NRW. Sind sie dafür gewählt worden? Nein, von mir nicht. Aber ein F.Boss sagt frech in die Kamera zu sozialer Ungerechtigkeit:“ So es sie denn gibt…“

  2. E.D.. Boum | 8. Dezember 2019 um 21:11 |

    Herr Heinrichs macht in Berlin genau das, was er überwiegend auch in MG tut. Er arbeitet für die SPD, für sich und seine Karriere. Das ist nicht verwerflich. Jeder ist seines Glückes Schmied.

    Was wird er machen, sollte er nicht zum OB gewählt werden?
    Nun, er hat das Zeug zum Bundespolitiker, reden kann er sowieso und Unterstützer in der SPD lassen sich finden, wie immer. Er weiß das.

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