Eine Frage der Strategie?

Mönchengladbach hat einen neuen Kämmerer, brauchte die Stadt einen Neuen? Nein, der „alte“ (FDP) mußte aus parteistrategischen Gründen gehen. Seine Fachkompetenz war allseits akzeptiert.
Ein Verwaltungsfachmann wurde auf den gutdotierten Stuhl gesetzt. Seine bisherigen (Führungs-) Positionen waren neben einer ausgezeichneten Besoldung geprägt durch strategische Überlegungen der Politik. Seine Stabsstellen waren möglicherweise wichtig, sie folgten vor allem einer CDU-Strategie und waren sehr teuer.
So auch die Gesamtleitung der im Zusammenhang mit der Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“ neu eingerichteten Stabsstelle Strategisches Controlling.
Wie wertvoll diese Boninsche- (CDU) Strategie für den Mönchengladbacher Bürger sein wird muß erst die Zukunft zeigen. Teuer sind die Stabsstellen allemal. Sie müssen nun nachbesetzt werden. Die Strategie „mg+ Wachsende Stadt“ benötigt eben fachkundige strategische Begleitung.

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2 Kommentare zu "Eine Frage der Strategie?"

  1. L. Petermann | 4. April 2018 um 08:48 |

    Mein Vorredner meint Jüngermann. Das ist aber nun echt kein Geheimnis mehr. das wurde und wird nur nicht, wie solche Sachen immer, offen kommuniziert.
    So what. Man muss auch gönnen können. So’n armer kleiner Ex-Schreiber will auch Brötchen kaufen. Und wenn er dabei dann auch noch einen echten Stadtdirektor am Bandl hat, da ist nicht nur die eigene Versorgung gesichert, da hat man endlich auch sowas wie Profil. Die Psyche will auch was abhaben.

  2. Bertrand Boule | 3. April 2018 um 21:48 |

    Oh la la, mg-heute. Mittlerweile haben die Spatzen angefangen, es von den Dächern zu pfeifen. Ich muß nicht in Mönchengladbach leben, um zu wissen : Begleitung gab es doch schon, in Person eines Ex-RP-Journalisten, für einen 5-stelligen Betrag. Gibt es nicht eine Marketing Stadttochter MGMG? Eine externe Kommunikations-Unterstützung gehörte eingekauft! Eine strategische Unterstützungsleistung für ein Beratungsunternehmen? Wenn man sich dann noch die Frage stellt, seit wann der Schreiber sich der sog. Selbstständigkeit widmet und seit wann, der inzwischen viel genannte Doktor, in der Metropole sein (un) Wesen treibt, kann man Ideen bekommen. Das allerdings ist meine Hypothese, oder vielleicht doch auch Strategie?

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