Mönchengladbach wünscht keine „Partnerschaft für Demokratie“?
Theo-Hespers-Stiftung hatte um Stellungnahme der Verwaltung gebeten

In einem Schreiben an die Parteifraktionen und an den Oberbürgermeister hatte die Theo-Hespers-Stiftung die Stadtverwaltung zu einer Interessensbekundung im Rahmen des Bundesförderprogrammes „Partnerschaft für Demokratie“ aufgefordert.
Einen beschlussreifen Antrag hatte die Stiftung ihrem Schreiben bereits beigefügt.
Bei einer erfolgreichen Bewerbung könnte die Stadt in den nächsten drei Jahren Fördermittel in Höhe von ca. 300.000 Euro erthalten. Eingesetzt werden müßte das Geld für Initiativen gegen Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Die vorgetragene Frage unter dem Tagesordnungspunkt „Anfragen und Mitteilungen“ von Ratsherr Reinhold Schiffers (SPD) beantwortete unser Oberbürgermeister in der Sitzung des Hauptausschusses am Mittwochabend im Rathaus Abtei wie folgt:

„ Wir haben uns in der Verwaltung intensiv unterhalten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir aufgrund fehlender personeller und finanzieller Ressourcen und mit Blick auf Förderkosten nicht empfehlen werden als Verwaltung eine Interessenbekundung abzugeben“.
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2 Kommentare zu "Mönchengladbach wünscht keine „Partnerschaft für Demokratie“?
Theo-Hespers-Stiftung hatte um Stellungnahme der Verwaltung gebeten"

  1. Andreas Pickert | 11. Februar 2017 um 09:14 |

    Danke Verwaltungsvorstand Mönchengladbach, bestehend aus:

    Danke Herr Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners
    Danke Herr Dr. Gregor Bonin
    Danke Herr Dr. Gert Fischer
    Danke Frau Schall
    Danke Herr Engels
    Danke Herr Bernd Kuckels

    Sie beweisen ein weiteres Mal, wie wichtig Ihnen gesellschaftlicher Zusammenhalt ist.
    Wie oft haben sie mit der Bez. Regierung in Düsseldorf aufgrund von Ihnen geplanter Projekte verhandelt? Mit Erfolg.
    Zum Beispiel Tour de France, Fußball allgemein, Investitionsvorhaben, Entwicklungsprojekten, alle betrafen unsere Haushaltssituation, alle wurden in Ihrem Sinne positiv beschieden.
    Und nun?
    Ein langer Satz des Oberbürgermeisters am Rande einer Sitzung. Erbärmlich.

  2. R Peerenboom | 11. Februar 2017 um 08:56 |

    Und wieviel manpower wird in die dusslige Gedoptentour gesteckt. UNGLAUBLICH!!! Da läuft einem doch schon vor dem Frühstück die Galle über. Mönchengladbach nicht nur blickachsenfreundlich, ständig aufstrebend, sondern auch noch sozial. GLÜCKWUNSCH an die CDU. Kommt im Wahljahr echt gut. Der Kandidat hat die volle Punktzahl. SHAME ON YOU MG.

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