Mönchengladbacher Franjo Schiller zum Landesbeauftragten gewählt

Franz Josef (Franjo) Schiller

Der Landesvorstand der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP) in NRW hat auf seiner Sitzung am Wochenende in Recklinghausen den Mönchengladbacher Stadtvorsitzenden der ÖDP, Franjo Schiller, zum neuen ÖDP-Landesbeauftragten für Klima, Wald und Landwirtschaft ernannt.

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bundesweit 8000 Mitglieder und über 520 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt 18 Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
Die Region Düsseldorf und Niederrhein der ÖDP umfasst die Städte Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, den Rhein-Kreis Neuss sowie die Kreise Viersen, Wesel und Kleve.

Über sich selbst schreibt die Partei:

In der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) arbeiten Menschen, die gemeinwohlorientiert denken und handeln. Der oberste Grundsatz unseres politischen Handelns ist, dass wir nicht nur an uns selbst denken, sondern auch solidarisch an alle Menschen auf unserer Erde und an die zukünftigen Generationen. Wir entwickeln zukunftsfähige Lösungen für Mensch, Tier und Umwelt mit dem Ziel einer lebenswerten, gerechten und friedvollen Gesellschaft. Der Grundsatz „Mensch vor Profit“ steht im Mittelpunkt unserer Politik. Wir lösen die Umwelt- und die Armutsfrage gemeinsam, indem wir ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge ehrlich und weitsichtig betrachten.

PM ÖDP
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4 Kommentare zu "Mönchengladbacher Franjo Schiller zum Landesbeauftragten gewählt"

  1. Franjo Schiller | 26. September 2022 um 15:03 |

    lieber Herr Klatt, die ÖDP hat sich ganz klar von der industriellen Massentierhaltung distanziert. Billigfleisch, antibiotikaresistente Keime und schwere Verstösse gegen den Tierschutz sind die Folgen. 1 mal die Woche auf Fleisch verzichten reduziert den Co2 Ausstoß um Millionen t i.J. Wir müssen keine Lebensmittel aus China importieren. Ausser Reis fällt mir da nichts mehr ein, was nicht in Europa zu bekomnen wäre. Je länger die Transportwege, meistens per Schiff, um so schädlicher der Einfluss auf das Klima und das Leben im Ozean.

  2. Karin Schopen | 25. September 2022 um 18:19 |

    Erst einmal Glückwunsch zur Wahl.
    Heute im Wald gewesen, darum Aktuelles noch im Kopf. Es geht seit einiger Zeit die Dikussion darüber, ob Tothalz im Wald belassen werden soll, oder nicht. Wie sieht das der neue Beauftragte? Kann es überhaupt eine allgemeingültige Regelung geben, wenn man in die Überlegungen einbezieht, daß z.B. Bodenstrukturen hier ganz Andere sind, als z.B. in Kleve oder Wesel.

    • Franjo Schiller | 25. September 2022 um 20:32 |

      vielen Dank für Ihren Glückwunsch. Unabhängig von der jeweiligen Bodenstruktur bin ich für den Verbleib des Totholzes im lebendigen Wald, der dadurch sich wenigstens ein bißchen wieder in einen „Urwald“ renaturiert. Und Totholz ist, wie Sie ja wohl wissen, der Lebensraum vieler Arten. Wildbienen bauen Ihre Nester mit Vorliebe in Totholz. Und einige Spechtarten leben von den Maden im Holz. Im Bayrischen Wald werden akribisch von Fachleuten die Vorteile des Verbleibs des Totholzes im Wald dokumentiert.

      • Bernd Klatt | 26. September 2022 um 08:34 |

        Wie steht die ÖDP zur Viehhaltung?
        Müssen wir Fleisch in solchen Mengen essen?
        Müssen wir aus China Lebensmittel importieren?
        Wie passt das zum Klimaschutz?
        Glückwunsch zur Wahl.

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