Rheindahlen erhält neuen Busbahnhof

Komfortabler, sicherer, barrierefrei und wettergeschützt:
So soll der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) am Knotenpunkt Hilderather Straße werden, den die Stadt errichten will.
Entsprechende Pläne stellte die Verwaltung gestern in der Sitzung der Bezirksvertretung West vor.
Der Umbau des ZOB, der nach Schätzungen rund 916.000 Euro kosten wird und Zuweisungen des Fördergebers VRR in Höhe von 704.500 Euro vorsieht, umfasst unter anderem einen mittig gelegenen Kreisverkehr als Wendeanlage für alle an- und abfahrenden Busse, barrierefreie Haltestellen mit Kapbordsteinen sowie 20 Fahrradabstellplätze.

 

Als Wetterschutz erhalten die fünf Bushaltestellen größere Glasdächer, die derzeit noch am Marienplatz stehen, dort aber im Zuge der geplanten Umgestaltung nicht mehr benötigt werden.
Ähnliche Wetterschutzschirme stehen bereits im Nordpark und am Rheydter Hauptbahnhof.
Einen weiteren Vorteil bringen die Glasdächer noch mit sich.
Während der Umsteige- und Haltpunkt an der Hilderather Straße bislang nur schwach ausgeleuchtet ist, sind die Wetterschirme mit einer Beleuchtung ausgestattet.

Der ZOB an der Hilderather Straße ist Verknüpfungspunkt für die Buslinien aus Rheydt und Mönchengladbach ins Umland nach Erkelenz, Wegberg, Hardt und Odenkirchen. Derzeit verkehren am Busbahnhof sieben Buslinien an den fünf Bussteigen.
Neben der Verbesserung der Betriebsabläufe wird mit dem Umbau auch eine erhöhte Verkehrssicherheit angestrebt. Dies soll unter anderem durch die Einrichtung von Querungsstellen und durch Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung erfolgen.
(pmg)

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1 Kommentar zu "Rheindahlen erhält neuen Busbahnhof"

  1. S. Claßen | 19. Februar 2016 um 09:13 |

    wiedermal wurde es verpasst die Bahnanbindung mit einzubeziehen und den BusBahnhof an den Bahnhof zu verlegen – einfach nur kurzsichtig !

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