RWE und Laschet skrupellos
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Armin Laschet gibt sich begeistert vom Ergebnis der Klimakonferenz. Kann er auch sein, denn schließlich hat er erreicht, worauf es ihm in Wirklichkeit ankommt,
Nach NRW fließen 15 Milliarden Euro an Strukturhilfen.
Damit sollen die Strukturänderungen auf den Weg gebracht werden, die RWE Mitarbeiter sollen daraus Entschädigungs- und Anpassungszahlungen erhalten, wenn sie keinen Job mehr finden und in Rente gehen müssen. In der Hauptsache jedoch kann Armin Laschet all die Projekte anschieben und finanzieren, die er zur öffentlichen Darstellung seiner Regierung braucht. Schließlich muss er an die nächste Wahl denken. Die CDU will doch weiter Regierungsverantwortung übernehmen dürfen. Also muss er Leistung vorzeigen , auf wessen Kosten auch immer.
Verantwortung hat er zu übernehmen für die Schlafmützigkeit seiner Regierung, für das antichristliche Vorgehen, schaut man sich die Nichteinhaltung der bis dahin gültigen Absprachen an.
Es wurde extra eine Kohlekommission eingesetzt, diese Fachleute sollten sinnvolle Ziele definieren, deren erarbeiteten Vorschläge sollten umgesetzt werden. So galt die Vereinbarung der Regierung mit der Kommission.
Das Ergebnis passte der Kohlewirtschaft nicht, der Lobbyismus und der Druck der Kohlewirtschaft auf den Kohlegipfel schaffte es, dass Ministerpräsident Laschet und die beteiligten Politiker die Ergebnisse der Kohlekommission einfach ignorierten.
Ergebnis: Unnötigerweisen sollen Dörfer weggebaggert werden, deren Kohle niemand will oder braucht. Nein, RWE will den Abraum der Dörfer, benötigt keine Kohle sondern Füllmaterial. Das Loch muss schließlich gefüllt werden. Was zählen da schon die dort immer noch wohnenden Menschen, sie werden von Politikern verjagt, die aktuell in Hamburg auf ihrer Klausurtagung ihre angeblich christlichen Werte verteidigen wollen. Dabei liegen entsprechende Mengen Füllmaterial an anderen Stellen.
Als Sahnehäubchen obendrauf: Ein neues Kraftwerk wird zusätzlich in Betrieb genommen, dafür wird das rheinische Revier als Kohlelieferant für unverzichtbar erklärt, auch die Proteste der dortigen Menschen werden einfach hintenangestellt. Da werden ebenfalls die Hinweise auf zusätzlichen CO2-Ausstoß arrogant vom Tisch gewischt.
Welche Verlogenheit des Klimagipfels. Dem Mammon zuliebe.

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1 Kommentar zu "RWE und Laschet skrupellos
auch als Podcast"

  1. Ctefan Backhaus | 19. Januar 2020 um 12:06 |

    Na jetzt mal ruhig Blut. Seit sechs Jahren arbeitet doch schon eine „ZUKUNFTSAGENTUR“ als GmbH, mit Bürgergeldern.
    Gestern auf einem seriösen Radiosender zu hören. Wer noch an seiner täglichen Dosis „Vera…Bürger“ arbeiten möchte, sollte sich ca. sechs Minuten gönnen. Lachen kann man übrigens auch drüber. Ist nicht nur zum Heulen. Obwohl- eigentlich doch.

    https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-morgenecho-interview/audio-rheinisches-revier-wir-wollen-modellregion-sein-100.html

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