Die ersten Sirenen kommen ab Oktober

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Neues Warnsystem bei Großschadenslagen: in einem ersten Schritt werden 16 Sirenen installiert, insgesamt sollen es rund 40 sein.

Der geplante Wiederaufbau des Sirenennetzes in Mönchengladbach schreitet voran. Ab Oktober werden die ersten zwölf Sirenen errichtet. In einem ersten Schritt sollen insgesamt 16 Sirenen auf ausgewählten Gebäuden installiert werden. Das teilte der für die Feuerwehr zuständige Beigeordnete Matthias Engel gestern im Umweltausschuss mit. Der erste Testlauf wird voraussichtlich Ende November, Anfang Dezember durchgeführt. Bis zum Jahr 2019 strebt die Stadt eine Komplettausstattung mit rund 40 Sirenen an. In diesem Zusammenhang konnte Matthias Engel die gute Nachricht verkünden, dass der ursprünglich geschätzte Kostenrahmen in Höhe von einer Million für den Komplettausbau nach dem ersten Ausschreibungsergebnis um die Hälfte reduziert werden kann.

Zum Hintergrund: Die Stadt muss bei Großschadensereignissen ein leistungsfähiges Warnsystem für die Bevölkerung vorhalten. Der Bund hatte nach dem Ende des Kalten Krieges sein flächendeckendes Warnsystem aufgegeben und es den Kommunen überlassen. Die Stadt Mönchengladbach warnt seitdem die Bevölkerung im Ereignisfall durch den mobilen Einsatz von Warnfahrzeugen. Zur verbesserten und schnelleren Information der Bevölkerung hatte sich der Rat dazu entschieden, zusätzlich ein eigenes Sirenen-Warnsystem aufzubauen. (pmg/sp)

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