Opernfilm „The Plague“ ab 2. April als Stream

Alle 3 Probenfotos: Matthias Stutte.

Am Karfreitag, 2. April 2021, bringt das Theater Krefeld und Mönchengladbach ab 19.30 Uhr „The Plague“ (Die Seuche) als Opernfilm in virtueller Realität in die Heimkinos.

Für diese neuartige filmische Umsetzung wurden die Sängerinnen und Sänger des Musiktheaterensembles von Regisseur Kobie van Rensburg im Bluescreen-Verfahren gefilmt und digital in ein aufwändig hergestelltes, virtuelles Phantasie-England des 17. Jahrhunderts transferiert.
So sind Szenen entstanden, die in eindrucksvollen schwarz-weiß Bildern eine Geschichte der Pest erzählen. Dabei ist die Handlung gespickt mit schwarzem Humor und Situationskomik.

Kobie van Rensburg verknüpft für sein außergewöhnliches Opernpasticcio „The Plague“ (Die Seuche) Daniel Defoes Chronik „Die Pest zu London“ (1722) mit Barockmusik vorranging von Henry Purcell.
„Die Musik wurde von Yorgos Ziavras, dem musikalischen Leiter der Produktion, mit den Niederrheinischen Sinfonikern aufgenommen. Sämtliche Musiknummern wurden vor Beginn der Dreharbeiten von der Tontechnik des Theaters im Mehrkanalverfahren aufgenommen und abgemischt. Die Sängerinnen und Sänger haben bei den Dreharbeiten Lippen-synchron zu ihren eigenen Einspielungen gesungen“, erklärt Musiktheaterdramaturgin Ulrike Aistleitner.

Und so geht es:

Den Link zum Video on demand können Interessierte ab dem 2. April um 19.30 Uhr auf www.theater-kr-mg.de/plague anklicken.
Darüber bezahlt man eine einmalige Gebühr von 10 Euro und kann den Film dann beliebig oft anschauen – er ist bis zum 4. Juli 2021 verfügbar.
Über den Link ist außerdem ein kostenloses Programmheft erhältlich. Für die technische Umsetzung kooperiert das Theater Krefeld und Mönchengladbach mit dembach mediaworks.
„Der Interessierte klickt auf das Symbol ,Ausleihen 10,00€‘.
Danach wird er aufgefordert, sich mit einer E-Mail-Adresse, einem Facebook- oder Google-Account bei Vimeo zu registrieren oder, falls bereits ein Vimeo-Konto vorhanden ist, anzumelden.
Nach der Registrierung wird der Interessierte darum gebeten, einen Zahlungsweg für die Ausleihe anzugeben. Hier hat der Zuschauer die Wahl entweder mit Paypal oder mit Kreditkarte zu bezahlen.
Daraufhin wird das Video freigeschaltet und steht direkt zur Verfügung. Bis zum 4. Juli kann der Zuschauer das Video dann in seiner eigenen Vimeo-Bibliothek jederzeit anschauen“, erläutert Marketingleiter Philipp Peters das einfache Prozedere.
Auch eine DVD des Opernfilms wird zum Preis von 10 Euro an der Theaterkasse zu erwerben sein.
Das Projekt „The Plague – Opernpasticcio in einer virtuellen Realität“ wird großzügig unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Krefelder Theaters e.V. und den Freunden des Theaters in Mönchengladbach e.V. „The Plague“ (Die Seuche) wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln präsentiert.

Besetzung:

Künstlerische Gesamtleitung (Konzeption, Regie, Kamera, Schnitt, Ausstattung): Kobie van Rensburg („Die Zauberflöte“, „Figaros Hochzeit“, „Der Barbier von Sevilla“, „Carmen“, „The Gods must be Crazy“, „Der seltsame Fall des Claus Grünberg“)
Musikalische Leitung und Cembalo/Orgel: Yorgos Ziavras
Neun Sängerinnen und Sänger: Maya Blaustein, Antigoni Chalkia, Chelsea Kolic, Boshana Milkov, Susanne Seefing; Guillem Batllori, Robin Grunwald, Woongyi Lee, Matthias Wippich
Acht Musikerinnen und Musiker (Niederrheinische Sinfoniker + 1 Gast): 2 Violinen, 1 Viola, 1 Cello, 1 Kontrabass, 1 Laute, 1 Schlagwerk, Cembalo/Orgel

*Mitglied im Opernstudio Niederrhein

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