Ist eine andere Welt möglich?

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„Eine andere Welt ist nötig, aber ist eine andere Welt auch möglich?“

Auf diese „fordernde Frage“ will Benedikt Klein (Jahrgang 1988) in der Mitgliederversammlung des regionalen Bündnisses für Menschenwürde und Arbeit eine Antwort geben. Vielleicht auch mehrere. Klein ist Theologe, Buchautor und unter anderem Berater der Kirchenasyle in NRW. Er gilt als gefragter Referent und ist Mitarbeiter am Münsteraner Institut für Theologie und Politik, kurz ITP. Sein Vortrag steht im Mittelpunkt der Runde, zu der auch interessierte Zeitgenossen willkommen sind. Eine folgende Diskussion ist ausdrücklich erwünscht, sagt Wolfgang Fels, der Sprecher des Bündnisses mit Büro an der Gladbacher Citykirche.
Fels: „Sein Thema wird breites Interesse finden, weil es um Auswege aus der gesamtgesellschaftlichen Misere geht. Von ihr sind wir alle, vor allem aber viele durch Armut, Gewalt und Kriege bedrohte wie betroffene Menschen getroffen.“
Und weiter: „Welche Klarsicht auf die gesellschaftlichen Verhältnisse ist für uns notwendig, um eine Hoffnungsperspektive angesichts der Hoffnungslosigkeit der gegenwärtigen Welt zu entwickeln?“
Das Bündnis arbeitet in den Kreisen Heinsberg und Viersen sowie in den Städten Krefeld und Mönchengladbach. Es widmet sich den Sorgen armer und verfolgter Menschen. Schwerpunkte sind Aktionen wie Appelle gegen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und die Wohnungsmisere.

Die Versammlung ist im Treff am Kapellchen (TaK), Rudolfstraße 7, 41068 Mönchengladbach (Waldhausen), Montag, 23. Oktober, Beginn 18 Uhr.
Imbiss und Getränke stehen zur Verfügung.

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