„Alufant“ soll wieder auf den Rheydter Marktplatz – als „Begegnungsstätte“

Alufant (3) (Kopie)Mit einem Antrag bringen die Grünen im Bezirk Süd das Thema „Alufant“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung am 27. November 2013.
Darin wird die Verwaltung beauftragt, die Skulptur „Figuration“, wie beschlossen, reinigen zu lassen.
Danach möchten die Grünen ihn auf die neue Rasenfläche zwischen evangelischer Hauptkirche und Rathaus installieren lassen. So ihr Antrag.

 

 

Nachdem die bisher untersuchten möglichen Standorte weder die Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter noch die in einer Bürgerversammlung informierten Bürgerinnen und Bürger überzeugt hatten, erarbeiteten die politischen Vertreterinnen und -vertreter bei einem ihrer Treffen die Alternativ-Standorte Hugo-Junkers-Park und Rasenfläche zwischen Hauptkirche und Kommandantur auf dem Rheydter Marktplatz. Diese beiden „neuen“ Standorte sollten durch die Verwaltung in Absprache mit den beiden zuständigen Planungsbüros qualifiziert werden.
Davon ist nichts mehr zu hören.

Nach Darstellung der Grünen soll sich die Witwe des Künstlers, Barbara Wind, schriftlich gemeldet haben.
Tenor des Schreibens soll sein:
Als Nachlassverwalterin ihres Mannes werde sie einem neuen Standort der Skulptur abseits des Rheydter Marktes auf keinen Fall zustimmen.

Info: vor 1973 hat der Alufant auf dem Marienplatz gestanden, mit Zustimmung des Künstlers.
Dieser beharrte also nicht auf dem Marktplatz als Standort.

Fazit:
Macht es sich Politik an dieser Stelle nur einfach bequem?

„Um der Idee des Künstlers Rechnung zu tragen, aber auch aus gestalterischen Gründen fordern wir, dass die Skulptur „Figuration“ ihren neuen Standort auf der neuen Rasenfläche zwischen evangelischer Hauptkirche und Kommandantur finden wird“, so Anja Schurtzmann, Sprecherin der Grünen im Bezirk Süd.

Auch die CDU scheint Zustimmung zu signalisieren, so ist zu hören.

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