Argumente gegen Stammtischparolen: Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern?

„Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“, „Asylanten sind Sozialschmarotzer“, „Wer Arbeit will, der findet auch welche“, „Ausländer sind kriminell“, „Wegen der vielen Flüchtlinge kann sich keine Frau mehr auf die Straße trauen“ „Da sind doch alles nur Wirtschaftsflüchtlinge“ .

Stammtischparolen wie diese kommen meistens plötzlich und unerwartet, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Man fühlt sich überrumpelt, will reagieren, aber es fällt nichts Passendes ein. Was kann man sagen, was tun? Was steckt hinter diesen Parolen? Wo kommen sie her? Welches Weltbild wird mit ihnen transportiert? Haben sie eine Nähe zum Rechtsextremismus? Welche Argumente, Fakten und Informationen können den populistischen Parolen und Sprüchen entgegengesetzt werden?

Diese Fragen werden interaktiv in einem Vortrag und mit Bezug auf die Psychologie von Vorurteilen und die Ursachen und Erscheinungsformen von Rassismus, Rechtspopulismus und –extremismus beantwortet.

Donnerstag, 6. September 2018, um 19:30 Uhr im Ernst-Christoffel-Haus
Wilhelm-Strauß-Straße 34 in 41236 Mönchengladbach-Rheydt

Referent: Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer
Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, an der Universität Duisburg-Essen tätiger Politologe und Erwachsenenbildner, hat ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen entwickelt. Es ist ein vielfach erprobtes, in Deutschland, Österreich, Südtirol, Luxemburg und der Schweiz bekanntes Training gegen Populismus, Diskriminierung und Pauschalverunglimpfung.

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