Beflaggung bis zur Europawahl am 26. Mai

Zum Europatag am 9. Mai zeigt Mönchengladbach Flagge.
An den Fahnenmasten vor den städtischen Gebäuden und auf dem Dach des Rathaus Abtei werden die Europaflaggen gehisst, die bis zur Europawahl am 26. Mai hängen bleiben, um für die Teilnahme an der Europawahl zu werben.

„Die Europawahlen sind ein wichtiges demokratisches Instrument, Europa mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Diese Gedanken sollten in den Fokus unserer Bürgerinnen und Bürger gerückt werden, und vor diesem Hintergrund habe ich die Beflaggung angeordnet und den Wunsch, dass auch andere Behörden und Einrichtungen die Europaflagge als sichtbares Zeichen für ein starkes Europa hissen“, betont Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.

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„Verbraucherschutz, Binnenmarkt, Asyl, Verkehr, Landwirtschaft, Umwelt: Große Teile des Alltags in Deutschland werden von Regeln aus der EU beeinflusst. Und fast alle europäischen Richtlinien und Verordnungen, die den Alltag prägen, müssen vom Europaparlament beschlossen werden. Wichtiger wird es nicht. Das Parlament hat nicht alle Rechte, die andere Parlamente haben, aber mittlerweile wirklich viele. Es kann nicht allein entscheiden, aber ohne das Parlament geht fast nichts in der EU“, ruft OB Reiners zur Wahlbeteiligung auf.

In Mönchengladbach sind rund 206.500 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt, darunter 16.500 Unionsbürger anderer Mitgliedsstaaten, die an der Europawahl teilnehmen dürfen.

Zum Hintergrund: Am 9. Mai 1950 unterbreitete Robert Schuman seinen Vorschlag, die Kohle- und Stahlindustrie in Frankreich und Deutschland einer gemeinsamen obersten Behörde zu unterstellen. Der Schuman-Plan gilt als Grundstein der heutigen Europäischen Union.
Außerdem macht der Europatag auf Frieden und die Einheitder zur Europäischen Union gehörenden Staaten aufmerksam.

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