Bürgerbeteiligung zum „Rahmenplan Hochschulquartier mg+“ mit erster „Arena“ gestartet

Der positive Ansatz einer Beteiligung war gegeben durch die Offenheit der Akteure des externen Planungsbüros scheuvens+wachten plus.

Bei Knabbereien und alkoholfreien Getränken gefiel den interessierten ca. 60 Teilnehmern vor allem die Möglichkeit, ihre Ideen, Visionen oder Wünsche für das stark erweiterte Hochschulgelände dokumentieren zu können. Gekommen waren Anwohner, Politiker, Studenten, auch Fachleute.

Eingangsstatement zur Bürgerbeteiligung an
der HN

An den drei Themeninseln war das Treiben quirrlig, zur Verkehrssituation oder welchen Freiraum man sich wünschte, dazu gab es viel zu sagen, alles wurde festgehalten und aufgehoben zur weiteren Planung.
Ob die Hochschule expandieren möchte, soll oder kann, das blieb unklar. Infolgedessen machte die etwaige Ausdehnung des Campus einigen Teilnehmern Sorge. Gewünscht wurden erstaunlicherweise seitens der Studierenden kein weiterer oder günstiger Wohnraum. „Wir wohnen lieber teurer in Düsseldorf und pendeln. Düsseldorf hat für uns Studierenden einiges zu bieten an „Szene“, die es in Mönchengladbach nicht gibt“, war eine einfache Erläuterung eines Studenten

Ein neuralgischer Punkt scheint die Querung der Theodor Heuss Straße zu sein. Eine mögliche Tieferlegung des Verkehrs und gleichzeitige Schaffung eines großen Platzes am alten Polizeipräsidium könnte sinnvoll sein. Die Finanzierung jedoch ist ein schwerer Brocken, den es zu bewegen gilt.

„Szene-Kneipen“, kleine Geschäfte, Platz für Start-ups, auch das waren gängige Forderungen. Die Nutzung der Polizeikaserne für Wohnzwecke und Geschäftsräume wurden oft genannt, ebenso die S-Bahn-Anbindung.
Problematisch wurde der Autoverkehr gesehen, dazu gehörte auch die angespannte Parksituation.

Parkbereiche, also Grünbereiche zur Entspannung auf dem Polizeigelände rundeten die Visionen ab.

Ein erster Aufschlag wurde gemacht.
Weiter kann es online eine Bürgerbeteiligung geben unter: www.stadtmg.de/HSQ

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