Presse war nicht informiert und eingeladen:
Der Einladung der CDU Rheydt zu „90 Minuten für den Stadtwald“ sind viele Anwohner der Umgebung gefolgt. In einer Diskussion mit der mags und Vertretern der CDU wurde schnell klar, dass im Stadtwald dringender Handlungsbedarf besteht. Das Hauptproblem, hier sind sich alle Anwesenden einig, geht dabei von den ausgewiesenen Grillflächen aus. „Bei nachweislich mehreren hundert Grillern täglich an schönen Tagen muss der Überfrequentierung künftig stärker entgegengewirkt werden.“, so Roderich Busch, Vorsitzender CDU Rheydt. „Nicht nur die Flächen sind im Sommer oft überlastet, auch sanitäre Anlagen für derartige Menschenmengen fehlen. Die Folgen liegen auf der Hand, oder in den Büschen entlang der Wege.“ so Busch weiter.
Nach einer kurzweiligen Einführung zur Lage im Stadtwald durch Herrn Martin Platzer von der Hochschule Niederrhein, standen er und Frau Gabriele Teufel als Vorstandsmitglied der mags für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Dabei war auch die schwierige Parksituation rund um den Stadtwald ein wichtiges Thema. Von wild auf dem Mittelstreifen geparkten Autos geht nicht nur oft eine Unfallgefahr aus, selbst Rettungswege wurden regelmäßig durch Falschparker blockiert. „Wir wollten im Stadtwald genauer hinsehen und haben dazu nun das Gespräch mit den Anliegern gesucht. Jetzt gilt es, konkrete Lösungen für die Probleme zu erarbeiten.“ so Lukas Joeckel (CDU Rheydt). „Wichtiger als die Einführung neuer Regeln ist dabei in unseren Augen, dass die Einhaltung der bereits bestehenden wesentlich konsequenter überwacht wird. Eine schnelle Verbesserung im Stadtwald kann nur erreicht werden, wenn der Kommunale Ordnungsdienst diese Vorschriften konsequent durchsetzt.“ so Joeckel.
„Die CDU ist vor vier Jahren mit dem Thema Saubere Stadt zur Kommunalwahl angetreten und hat von den Wählerinnen und Wählern das Vertrauen dafür erhalten, in diesem Bereich Initiative zu zeigen. Das werden wir nun auch im Stadtwald tun“, so die zuständige CDU-Ratsfrau Verena Rhein.