Die wegen zu großer Windböen am Wochenende abgesagten Flugtage werden ab Dienstag nachgeholt.
In gerade mal 300 Metern Flughöhe schwebt der Zeppelin über die vielen Highlights der Region. Seine großen Panoramafenster bieten den Passagieren einen einzigartigen Ausblick auf die rheinische Landschaft und all die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.
“Da der Zeppelin nur rund 60 Kilometer pro Stunde schnell fliegt, hat man ausgiebig Zeit zum Schauen und Fotografieren”, schwärmt Eckhard Breuer, Geschäftsführer der Deutschen Zeppelin-Reederei, über das Zeppelin-Fluggefühl.
“Damit sich unsere Passagiere bei Ihrem Flugerlebnis auch sicher fühlen können, haben wir ein umfassendes Hygiene- und Abstandskonzept eingeführt,” erklärt Breuer. “Dazu gehört insbesondere, dass wir vorläufig die Zahl der Passagiere an Bord auf 8 begrenzen werden – normalerweise sind es 14.”
Auch am Boden beim Check-in, beim Boarding sowie im Passagierbus steht genügend Platz zur Verfügung, um Abstand zu halten. Darüber hinaus gilt in allen Bereichen für Gäste und Gastgeber die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. Und auch Handdesinfektion steht zur Verfügung.
Eine ganz besondere Nutzlast hat der Zeppelin auf seinen Rheinland -Flügen auch noch an Bord: Eine wissenschaftliche Mess-Ausrüstung des Forschungszentrums Jülich.
Bereits Anfang Mai war der Zeppelin über dem Rheinland im Einsatz, um für die Jülicher Forscher Daten zur Luftqualität im Corona-Lockdown zu ermitteln.
Nun will das Forschungszentrum mit einigen Wochen Abstand weitere Vergleichsmessungen durchführen. Die Mess-Ausrüstung läuft dabei in
einem automatischen Modus, ohne Bediener an Bord. So sammelt der Zeppelin auf jedem seiner Rheinland-Passagierflüge wertvolle Daten für die Klimaforschung.
Alle Informationen rund um diese Sightseeing-Flüge sowie das Hygiene- und Abstandskonzept gibt es auf der Website der Deutschen Zeppelin-Reederei: www.zeppelinflug.de