Rassismus ist der Nährboden für Rechtspopulismus und Gewalt. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die Wahrung der Menschenwürde und gegen Rassismus zusammen einzustehen.
Mönchengladbach beteiligt sich an den Wochen mit der Facebook-Aktion „Mein Gesicht für MG“.
Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners startet die Aktion. Er sagt: „Die Menschen, die in unserer Stadt leben, bilden alle gemeinsam Mönchengladbach. Das, was die Stadt ausmacht, was sie im Kern zusammenhält und nach außen ein lebendiges Bild abgibt, besteht aus vielen einzelnen Teilen, die ein großes Ganzes ergeben. Zu einer vitalen, sich entwickelnden Stadt benötigt man die Tatkraft, Impulse und Ideen von denjenigen, die hier geboren wurden, ebenso wie von denjenigen, deren Wurzeln in anderen Ländern und Kontinenten liegen. Ein Mann wie Efe Efehosa, der 2013 aus Ghana in unsere Stadt gekommen ist, und sich immer wieder für ein friedliches Zusammenleben engagiert, ist ein tolles Beispiel dafür. Für mich ist er – unabhängig vom Aufenthaltsstatus – ein Mönchengladbacher.“
Vom 13. bis 26. März wird täglich ein anderes Gesicht für Mönchengladbach Stellung gegen Rassismus beziehen.