Stadt Mönchengladbach erhält rund 2,6 Millionen Euro für digitale Sofortausstattung von Schulen

Digitaler Unterricht (Copyright: © Stadt MG)

Seit Monaten werden diese Gelder angekündigt, nun sollen sie tatsächlich fließen. Die Verwaltung wartet jedoch noch immer ab und ergreift noch nicht die Initiative zur Umsetzung der Sofortausstattung.

Nach einer Information des Städtetags Nordrhein-Westfalen wird die Stadt Mönchengladbach rund 2,6 Millionen Euro für die digitale Sofortausstattung von Schulen aus dem „Sofortausstattungsprogramm“ des Bundes erhalten, die bis Ende des Jahres zu verausgaben sind.
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sollen mit dem Geld die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten und die Ausstattung der Schulen zur Erstellung professioneller Online-Lehrangebote verbessert werden.

Die Stadtverwaltung erwartet nun einen entsprechenden Bescheid des Landes und wird die zu beachtenden Vorgaben analysieren.

Der Fachbereich Schule und Sport wird, trotz der Kurzfristigkeit der Entscheidung, verschiedener noch offener Fragen und der großen Herausforderung, die die Umsetzung drei Wochen vor dem Beginn des neuen Schuljahres bedeutet, rechtzeitig vor Ferienende mit Vorschlägen, wie die Verwendung der Mittel gemeinsam organisiert werden kann, auf die Schulen zugehen.

Einen entsprechenden Beschluss hatte der Schul- und Bildungsausschuss vorsorglich bereits Ende Mai gefasst. Mit dem Beschluss wurde die Verwaltung beauftragt, 1. den Prozess der Umsetzung (u.a. hinsichtlich der Auswahl und Menge von benötigten Endgeräten) im Rahmen der Landesvorgaben in enger Zusammenarbeit mit den Schulen zu begleiten und zügig (evtl. priorisiert) umzusetzen, 2. gemeinsam mit den Pilotschulen weitere Praxishinweise zu geben, wie das Handling gelingen kann, und zu helfen, den Austausch zwischen den örtlichen Schulen zu organisieren.

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