Start ins Kitajahr: 4.156 Kinder erhalten erstmals einen Betreuungsplatz

Kita-Spielplatz

Am 1. August startet das neue Kindergartenjahr 2021/2022. Dann erhalten insgesamt 4.156 Kinder einen Betreuungsplatz in Kita oder Tagespflege.

Mit dem Wechsel von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule können jedes Jahr freiwerdende Betreuungsplätze in den Kindertageseinrichtungen neu vergeben werden. Durch diese frei werdenden Betreuungsplätze werden im August insgesamt 2.500 Kinder in Mönchengladbach erstmals in einer Kindertageseinrichtung aufgenommen oder erstmalig einen Betreuungsplatz bei einer Tagespflegeperson erhalten.

Durch die Fertigstellung von 15 neuen Kindertageseinrichtungen und 2 Großtagespflegestellen im laufenden Kindergartenjahr, konnten bereits 332 Kinder unter drei Jahre und 470 Kinder über drei Jahre aufgenommen werden. 

Nach derzeitigem Baufortschritt werden im Kindergartenjahr 2021/2022 weitere 15 Kindergartenneubauten den Betrieb aufnehmen. An diesen Standorten werden die neuen Plätze entstehen: Iltisweg, Vossenbäumchen (Anbau), Tomper Feld, Steinmetzstraße, Spielkaulenweg, Schwogenstraße, Gathersweg, Fahres (Anbau), Schwalmstraße, Wiedemannstraße, Ritterstraße, Pongser Straße, Botzkuhlenweg, Boricher Straße und Konrad-Bäumer-Straße. Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser Neubauten können weitere 342 Kinder unter drei Jahre und 512 Kinder über drei Jahre erstmalig einen Betreuungsplatz erhalten.  Insgesamt werurden durch Neubauten 1.656 neue Betreuungsplätze geschaffen. Zusammen mit den 2.500 Betreuungsplätzen, die durch den Wechsel in die Schule frei werden, erhalten somit insgesamt 4.156 Kinder im Vorschulalter einen Betreuungsplatz.

„Auch in den Folgejahren werden regelmäßig weitere Kita-Neubauten entstehen, da wir zusammen mit allen zu beteiligenden Fachbereichen und Gesellschaften der Stadt Mönchengladbach in einer regelmäßig tagenden Arbeitsgruppe zur Kitaoffensive jede Baumaßnahme intensiv besprechen und auch Lösungen für die zeitnahe Umsetzung finden“ so Klaus Röttgen, Fachbereichsleiter des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie.  

Auch Sozialdezernentin Dörte Schall ist begeistert: „Dies ist eine tolle Leistung, die durch den hohen Einsatz des Fachbereich Kinder, Jugend und Familie umgesetzt wurde. Wir haben eine rasante Beschleunigung bei der Ausweitung der Betreuungsmöglichkeiten erreicht und werden diesen Kurs auch in den nächsten Jahren beibehalten. Denn wir stellen auch fest, dass Eltern immer früher einen Betreuungsplatz für ihr Kind anfragen.“  

Mit der Aufnahme in einer Kindertageseinrichtung werden die meisten der insgesamt 4.156 Kinder erstmalig in ihrem Leben regelmäßig den für sie gewohnten Rahmen zu Hause verlassen, um eine andere Welt voller neuer Erfahrungen, Lerninhalte und sozialer Kontakt kennenzulernen. Für die pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen bedeutet der Beginn des Kindergartenjahres immer eine Zeit voller Eingewöhnungen und Wiedersehensfreude. Jedes Jahr aufs Neue begleiten die Fachkräfte die Kinder dabei eine Gruppe zu werden.   Für die neuen Kinder ist die Eingewöhnungszeit besonders wichtig. Gut ankommen, sich sicher und geborgen fühlen, nur so kann das Kind offen sein, um Neues zu lernen und zu entdecken. Für die bisherigen Kinder, die vielleicht gerade aus ihrem Sommerurlaub zurückkommen und für die Vorschulkinder, für die nun das letzte Kindergartenjahr anbricht, setzt sich ein spannender Prozess fort. Es gestaltet sich jedes Jahr neu, wie aus diesen Kindern eine Gruppe wird, neue Freundschaften entstehen und neue Erziehungspartnerschaften mit den Eltern geknüpft werden.

Besondere Herausforderungen bestehen in diesem Jahr auch wieder aufgrund von COVID-19. Die bisherigen Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass die Kinder, die Eltern und auch das pädagogische Personal gemeinsam diese Zeit sehr gut meistern. Schon seit dem 7. Juni gilt für die Kindertagesbetreuung wieder der Regelbetrieb. Diese Öffnung erfolgt grundsätzlich unbefristet. Es kann aber wieder zu Einschränkungen kommen, lokal oder auch landesweit, wenn die Entwicklung des Infektionsgeschehens dies erfordert. Im Regelbetrieb haben alle Kinder wieder einen uneingeschränkten Anspruch auf Bildung, Erziehung und Betreuung, das heißt, auch in dem vertraglich vereinbarten Betreuungsumfang. Jedes Kindergartenjahr ist geprägt durch Feste und Rituale. Die Einrichtungsleitungen und pädagogischen Fachkräfte gestalten gemeinsam die verschiedenen Aktionen mit Eltern und Kindern. In diesem Jahr ist noch ungewiss, was möglich ist unter Corona-Bedingungen. „Mit der Fortsetzung unserer PCR-Lolli-Reihentestungen, auch im neuen Kindergartenjahr, setzen wir weiterhin auf die größtmögliche Sicherheit Infektionen bei den Kindern und dem Personal so früh wie möglich herauszufinden. Die Mitarbeiter*innen in der Kindertagesbetreuung tuen alles was möglich ist, um für die Kinder und Eltern wieder ein wunderschönes und ereignisreiches Kindergartenjahr zu gestalten“, so Klaus Röttgen. 

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