Anhaltende Geruchsbelästigung durch Junkers und Müllers

Beispielfoto von MG-Heute

Stadt lässt Bürger wieder einmal im Regen stehen – Nicht zuständig?

Nachdem die Ratsfrau Jutta Zabci im Herbst 2021 mehrfach Beschwerden über eine starke Geruchsbelästigungen im Bereich der Firma Junkers und Müllers[1] erhielt, stellte sie am 19.11.2021 für die Linksfraktion eine Anfrage bei der Stadt. Darin bat sie um Prüfung und Emissionsmessungen.
Die Stadt erklärte im Januar 2022, dass dieses Problem nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fiele und sie es an die Bezirksregierung weitergeben würde.
Trotz weiterer Nachfragen[2] gibt es von Stadt oder Land bisher keine Stellungnahmen, jedoch erreichten DIE LINKE mittlerweile weitere Beschwerden.
DIE LINKE kritisiert, dass hier die Anliegen der Bürger*innen bewusst ignoriert oder zu mindestens
verschleppt werden.

„Auch wenn die Stadt nicht zuständig ist, so muss es doch in ihrem eigenen Interesse
sein Druck auf das Land zu machen“, fordert Zabci, „Natürlich können wir nicht gesichert sagen, dass
Junkers und Müllers Verursacher ist, aber egal welcher Firma wir dies Verhalten durchgehen lassen, weitere werden dem Beispiel folgen. Die Leidtragenden sind am Ende alle Einwohnenden der Stadt.“

Fußnote(n) / Quelle(n):
1: Die Firma ist ansässig auf der Bolksbuscher Str. 52 in Mönchengladbach
2: Anfrage und Verlauf sind hier dokumentiert:
http://www.linksfraktion-mg.de/home/anfragen/892-emmision
Fraktionsgeschäftsstelle

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