Autobrände und -vandalismus in Odenkirchen
Forderung: Polizei im Hbf-Rheydt

Bezirksvorsteherin Barbara Gersmann:

„Mit großer Beunruhigung habe ich die Vorfälle rund um die abgebrannten Autos in Odenkirchen zur Kenntnis genommen. Dass eine oder mehrere Personen über einen so langen Zeitraum immer wieder gemeingefährliche Straftaten begehen, ohne dass sie bisher aufgegriffen und dingfest gemacht werden konnten, zeigt die hohe kriminelle Energie, die die Täter bei Planung und Durchführung aufgebracht haben.
Ich kann jedenfalls die Beunruhigung der Bevölkerung verstehen und bitte dennoch nachdrücklich darum, Ruhe zu bewahren, aber aufmerksam zu sein, um eventuell der Polizei als zuständige Ordnungsbehörde den entscheidenden Hinweis zu geben.
Ich vertraue der Polizei in Mönchengladbach, dass sie mit Einrichtung der Sonderkommission dieses Problem nachhaltig und effektiv angehen wird und zeitnah zu einem Ergebnis kommt. Allerdings sieht man in diesem Zusammenhang auch wieder, wie wichtig die Präsenz der Polizei im gesamten Stadtgebiet ist. Ich fordere daher, dass das Projekt „Ansiedlung der Polizei im Rheydter Hauptbahnhof“ zügig vorangetrieben wird.“

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4 Kommentare zu "Autobrände und -vandalismus in Odenkirchen
Forderung: Polizei im Hbf-Rheydt"

  1. Heinrich Schmitz | 5. Mai 2019 um 10:51 |

    Herr Torben Schultz ich stimme Ihnen zu. Was soll der Unsinn erst wurde uns versprochen das die Polizeistation im Frühling fertig saniert und Behindertengerecht werden soll und jetzt soll diese im Herbst fertig werden. Und jetzt soll die Polizei in den Bahnhof Rheydt umgesiedelt werden.
    Was soll die Geldverschwendung ? Und was soll mit der jetzigen Polizeistation passieren ? Kommt dort noch ein Kulturverein oder ein Kunstausstellung? Ware es nicht sinnvoll gewesen das neue Rathaus in den Bahnhof Rheydt zu integrieren so hätten die Mitarbeiter und Kunden einen direkten Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn. So hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und die Polizei wäre schnell vor Ort wenn Kunden die Städtischen Mitarbeiter bedrohen. Hätte die Polizei die Brandstiftungen verhindern können wenn sie im Bahnhof gewesen wären ?
    Die Schrott Immobilie der HBF Rheydt wurde wenn ich richtig informiert bin von der EWMG unter der Rot Grünen Koalition von der Bahn gekauft. Die Deutsche Bahn ist froh den Bahnhof los zu sein. Die Millionen Euro Kosten für den Abriss und Neubau oder Sanierung des HBF Rheydt darf die „reiche“ Stadt Mönchengladbach die 1,3 Milliarden Schulden hat tragen. Aber das macht ja nichts die Rest Deutschen in Rheydt Mönchengladbach werden das mit höheren Müllgebühren und Hundesteuern und Grundsteuern und Abgaben zahlen.

  2. Gerda Frummet | 2. April 2019 um 23:05 |

    Sie, Herr Schultz, sollten erklären, um welche „anderen Ziele“ es gehen sollte.
    Ansonsten ist das wie gewohnt nur Mummpitz.

    • Eigentlich sind „die anderen Ziele“ bekannt, da möchten manche den HBF in Rheydt entwickeln mit einem Kern-Mieter Polizei. Andere Pläne und Ideen werden nicht verfolgt. Die Vorteile eines Mieters „Polizei“ wären langfristige Planbarkeit. Aber die Nachteile sind, dass keine wirkliche Entwicklung stattfindet, denn die Polizei ist ja schon vor Ort.

      Es ginge also nur um Verschiebung wo die Polizei mietet mit dem Vorteil, dass sie im HBF die städtische Gesellschaft unterstützt. Für die „Familie Stadt“ mag das gut sein, im Rahmen einer „Entwicklung“ aber völlig egal.

      Und MummPitz ist eine Kita und hat mit dem Thema niX zu tun ;-)

  3. Kann mir jemand erklären, was das Projekt „Ansiedlung der Polizei im Rheydter Hauptbahnhof“ ändern würde? Die Wache wird nach Sanierung der jetzigen Wache Rheydt zurückkehren und niemand kann mir sagen, dass der wechsel der Straßenseite ran an die Bahnschienen in Odenkirchen irgendetwas ändert … klingt nach einer konstruierten Argumentation um andere Ziele zu verfolgen.

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