AWO zeigt ihr Gesicht gegen Rassismus

Mitarbeiter der AWO in Mönchengladbach und im Rhein-­Kreis Neuss haben heute (21.03.2016) ihr Gesicht gegen Rassismus gezeigt. Anlass war der jährlich wiederkehrende Internationale Tag gegen Rassismus, an dem sich die AWO seit einigen Jahren mit verschiedenen Aktionen beteiligt.

bohlenMit Plakaten, auf die sie ihre ganz persönlichen Gründe aufgeschrieben hatten, warum sie gegen Rassismus sind, ließen sich die AWO-­Mitarbeiter in ihren Einrichtungen und beim zentralen „Shooting“ in der Geschäftsstelle fotografieren. „Wir beraten, betreuen und begleiten Menschen jeder Nationalität und Herkunft. Und auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Wurzeln in allen Ecken der Welt“, stellt Uwe Bohlen, Vorstand der Arbeiterwohlfahrt fest:
„Als Verband sind wir tolerant, weltoffen und überkonfessionell. Deswegen wollen wir zeigen, dass Fremdenfeindlichkeit bei uns keinen Platz hat!“

 
budeAuch der Vorsitzende des AWO-­Präsidiums, Norbert Bude, hat sein Gesicht gegen Rassismus gezeigt: „Die AWO verkörpert ihre Grundwerte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit jeden Tag nach Innen und nach Außen. Wir sind nicht beliebig, sondern halten an Prinzipien fest. Und ein Prinzip ist, dass allen Menschen der gleiche Respekt und die gleiche Achtung zusteht. Dafür treten wir gemeinsam ein -­ am Internationalen Tag gegen Rassismus und darüber hinaus.“

 
Die AWO und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen mit ihrer Aktion öffentlich Stellung beziehen gegen öffentliche Diffamierung von Zuwanderern und Flüchtlingen, rassistische Kundgebungen, hasserfüllte Posts in sozialen Netzwerken und rassistisch motivierte Gewalttaten. Sie stellen sich damit auf die Seite der Menschen, die vor Krieg oder Verfolgung ihre Heimat verlassen haben, um in Deutschland Schutz von Leib und Leben für sich und Ihre Familien zu finden.

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