CDA bekennt sich zum Braunkohleabbau

Greenpeace: Erneuerbare Energien schaffen mehr Arbeitsplätze als Braunkohle

cda-logo_grauDie NRW-Landesregierung hat sich aktuell gegen den Braunkohleabbau nach 2030 entschieden.
Der Sozialflügel der CDU kritisiert diesen Beschluss und glaubt dadurch tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Dies geht aus einer Stellungnahme des Landesvorstandes der CDA Nordrhein-Westfalen nach der Sitzung am letzten Samstag in Köln hervor.
Auch Vertreter der CDA im betroffenen Rhein-Erft-Kreis sehen eine solche mögliche Entwicklung mit großer Sorge. Daher bekennen sich die CDA Nordrhein-Westfalen und die CDA im Rhein-Erft-Kreis klar zur Braunkohle als wichtigen heimischen Energieträger zur Sicherung der Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland.
„Über 11.000 Arbeitsplätze hängen in dieser Region an der Braunkohle. Jedem direkt Beschäftigten kann mittelbar ein weiterer Arbeitsplatz bei Zulieferbetrieben und Dienstleistern zugeordnet werden. Wir sind uns der arbeitsmarktpolitischen Bedeutung der Braunkohle bewusst und wollen die Existenzgrundlage vieler Familien erhalten. Die Entscheidung der rot-grünen Landesregierung geht zulasten des letzten heimischen Energieträgers“, so der CDA-Kreisvorsitzende des Rhein-Erft-Kreises und CDA-Landesvorstandsmitglied Hans Schnäpp.
Auch die CDU-Fraktion im Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf kritisierte die Pläne und nannte diese einen „energiepolitischen Amoklauf“.

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