E-Scooter-Sharing startet Anfang Juli in Mönchengladbach

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Mit Beschluss des Bundesrates sind die E-Scooter nun auch auf deutschen Straßen zugelassen.

In Mönchengladbach beginnt Anfang Juli eine einjährige Probephase, um diese neue Mobilitätsform für Kurzstrecken zu testen.
Insgesamt 100 E-Tretroller werden von der NEW und einem externen Partner für das Stadtgebiet zur Verfügung gestellt.

„Wir wollen in dieser Probephase austesten, inwieweit dieses Angebot angenommen wird und welche Auswirkungen es im Straßenverkehr gibt. E-Scooter sind eine gute Alternative, wenn es darum geht, die letzten Meter einer Strecke komfortabel, emissionsfrei und geräuschlos zu überbrücken – beispielsweise vom Arbeitsort zur nächsten Bushaltestelle“, so Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin.

Die Startgebühr beträgt ein Euro. Jede Minute kommen weitere 15 Cent hinzu, die Abrechnung erfolgt ebenfalls im Minutentakt.
Eine Stunde kostet demnach 10,- Euro.

Im Gegensatz zu den bereits etablierten Sharingangeboten in der Stadt handelt es sich bei den E-Tretrollern um ein so genanntes „Freefloating-System“.
Das heißt: Die Scooter können überall abgestellt werden.
Die Abstellorte der bis zu 20 km/h schnellen Fahrzeuge können via GPS und „Wheesy App“ der NEW ermittelt werden. Das Sharing-Angebot kann mit der App freigeschaltet werden.

Drei Servicemitarbeiter der NEW kümmern sich um die Verteilung der Scooter, wenn sich das Angebot zu sehr auf einen Stadtteil konzentriert oder Tretroller nur schwer beziehungsweise gar nicht mehr zu finden sind. Das Angebot soll flächendeckend in der Stadt verfügbar sein.
„Die Roller können auch über die Stadtgrenze hinaus genutzt werden, müssen aber in der Mobilitätszone wieder abgelegt werden“, erklärt Tafil Pufja, Geschäftsführer der NEW Re GmbH.

Fußgängerzonen und Parkanlagen sind als Abstellorte nicht erlaubt. „Hier ist eine Nutzung gesetzlich verboten“, so Pufja.

Gebucht werden die E-Scooter über die „Wheesy App“ der NEW.
Im Februar startete die NEW mit ihrem elektromobilen Carsharing-Angebot.
Eine Station wurde bereits am Mönchengladbacher Hauptbahnhof eingerichtet, eine weitere Station soll noch im Sommer am Rheydter Hauptbahnhof aufgebaut werden.

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