FDP fordert Innenstadtspielplatz am Adenauer-Platz

Im Rahmen des Innenstadt-Dialogs zum Integrierten Handlungskonzept Mönchengladbach-Innenstadt  fodert die FDP die Einrichtung eines „Innenstadtspielplatzes auf dem Adenauer-Platz in die Bürgerbeteiligung einzubringen.

„Im Rahmen der ersten Beratung des Spielplatzbedarfsplans wurde deutlich, dass mit dem bereits erfolgten Abbau des Spielplatzes am Schillerplatz und einer geplanten Aufgabe des Spielplatzes am Step kein Spielplatz mehr in der Mönchengladbacher Innenstadt vorhanden sein würde. Als ein möglicher neuer Standort für einen Spielplatz in der Innenstadt wurde am Rande der Vorlage der Adenauer-Platz benannt“, erläutert Fraktionsvorsitzende Nicole Finger.

Dabei sollte nach Meinung der Liberalen nicht der gesamte Adenauer-Platz als Spielfläche verplant werden. Teile des Platzes sollten auch weiterhin für kleinere Veranstaltungen und andere Verweilmöglichkeiten nutzbar sein.

Folgende Aspekte sprechen aus Sicht der FDP für diesen Standort: Der Platz liegt sehr nahe an der Hindenburgstraße und bietet somit nicht nur den Anwohnern, sondern auch den Innenstadtbesuchern eine Anlaufstelle. Er ist fußläufig erreichbar für mindestens vier Kitas und die Grundschule Regentenstraße und so im Rahmen der Betreuungszeiten der Kitas und auch der Ferienbetreuung der Ogata nutzbar.

„Und last but not least kann der Spielplatz eine Brücke zwischen Hindenburgstraße und Stadtbibliothek schlagen und so neue Besucherströme Richtung Bibliothek ziehen“, hofft Finger.

Die Konzeption des gesamten Platzes inklusive der Spielflächen sollte aus Sicht der FDP möglichst in einem Werkstattverfahren mit Kindern, Eltern, Erziehern und Lehrern sowie möglichen weiteren Akteuren z. B. der Jugendkirche JIM, der Stadtbibliothek und der Initiative Gründerzeitviertel erarbeitet werden.

Finanziert werden könne dieser Prozess aus Fördermitteln aus dem Programm der „Sozialen Stadt“. Ebenfalls könne aus diesen Fördermitteln auf dem Spielplatz pädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht werden. Die Bedarfe und Angebote dazu seien ebenfalls im Werkstattverfahren zu erarbeiten.

0 - 0

Danke für Ihre Abstimmung!

Sorry, Sie haben schon abgestimmt!