Jetzt wird es ernst: Strukturwandel
– SPD befürwortet weiteren Autobahnbau – BUND widerspricht

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Das Ende der Kohleförderung in Deutschland ist absehbar, schreibt die SPD. Bund, Länder und Gemeinden stehen vor einer Herkulesaufgabe. Jetzt legt der Bundeswirtschaftsminister den Entwurf für ein Strukturstärkungsgesetz vor. Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich die Grundlage für Investitionen in den kommenden rund zwanzig Jahren.

Eindeutig geklärt wird dadurch auch die regionale Koordination:
„Im Entwurf heißt es, dass die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) für den Strukturwandel im Rheinischen Revier zuständig ist. Es war also genau richtig, dass wir uns gegen Widerstände für den Beitritt der Stadt Mönchengladbach zur ZRR starkgemacht haben.“

Für Mönchengladbach stehen auch ganz konkrete Infrastrukturprojekte im Entwurf.
„Die S-Bahn-Verbindung Köln – Mönchengladbach und der zweigleisige Ausbau zwischen Rheydt Hbf und Rheydt Odenkirchen sowie der Neubau von drei Haltepunkten bringen uns voran.
Dasselbe gilt für den Ausbau der A52 und der A61, den wir schon lange erwarten“, so der Fraktionschef.

Das sieht der BUND ganz anders. In einer Stellungnahme widersprechen sie diesem Mammutbauvorhaben:
„Der 6-streifige Ausbau der A 52 sowie der A 61 wird abgelehnt. Die entgegenstehenden Belange zum Schutz von Natur und Landschaft sind grundsätzlich nicht mit dem Vorhaben zu vereinbaren.“

Unter dem nachfolgenden Link ist der Beitrag in seiner gesamten Länge nachlesbar.
https://bund-mg.de/kein-beitrag-zur-verkehrswende-ausbau-der-a61-und-a52/

Die Stellungnahme der Naturschutzverbände lesen sie hier.


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