Vor Jahren konnten viele Mönchengladbacher diesem wohlklingenden Spruch eine Menge abgewinnen.
Politik und Verwaltung sprangen freudig auf diesen Zug auf.
Heute sehen die Fakten völlig anders aus. Lediglich 14 (vierzehn) kleine Stadtteile mit insgesamt 2.480 Haushalten werden nach aktueller Auskunft des Anbieters Deutsche Glasfaser tatsächlich mit Glasfaserkabel versorgt. Dies teilt die Deutsche Glasfaser in ihrer gestrigen Pressemitteilung mit.
„Alle Bürger, die sich noch nicht für das zukunftsweisende Netz angemeldet haben, sollte dies noch schnellstmöglich tun um den kostenlosen Glasfaseranschluss zu sichern und spätere Baukosten von mindestens 750 Euro zu sparen.“
Diesen Marketing-Slogan verbreitet Deutsche Glasfaser auch jetzt noch , sicher wissend, dieses Thema ist in Mönchengladbach durch.
Woran dieser negative Verlauf der Versprechungskampagne liegt, mag vielschichtig sein. Unsere Erfahrung ist eine große Unzulänglichkeit in den Unternehmensaussagen.
Als Giesenkirchener Haushalt haben auch wir mehrere Anträge gestellt, jedoch niemals auch nur eine Reaktion darauf erhalten!
Mit Glasfaser versorgt werden nach heutigem Stand: Genholland, Mennrath, Günhoven, Hehn, Gerkerrath, Broich, Buchholz, Herrath, Beckrath, Wickrathhahn, Wickrathberg, Wanlo, Sasserath und Schelsen.
Alle anderen Interessenten sind für Deutsche Glasfaser nicht lukrativ genug.
In der FB-Gruppe Glasfaser für Giesenkirchen wird zur Zeit noch immer für Glasfaser in Giesenkirchen Nord geworben.
Leider denken diese Egozentriker nicht mal an alle Giesenkichener noch an alle Mönchengladbacher.
Wenn das keine bewußte Spaltung einer Ortschaft ist…