Rund 94 Tage sind es noch bis zur Kommunalwahl am 5. März, es wird also Zeit für alle Parteien, ihre Wähler darüber zu informieren, mit welchen (neuen) Zielen man um die Gunst der Wähler werben möchte.
Die SPD Mönchengladbach hat heute ihr Wahlprogramm der Öffentlichkeit bekanntgegeben. 20 Seiten oder 670 Zeilen sollte der interessierte Wähler erst einmal genau durcharbeiten, bevor er sich entscheidet.
Den aktuellen Stand des Wahlprogramms können sie hier als PDF lesen.
Was ist den Politikern der SPD nun so wichtig, dass es zum Programm der nächsten Jahre gehört.
Angela Tillmann, Unterbezirksvorsitzende der SPD, und Felix Heinrichs, Kandidat für den Fraktionsvorsitz im neuen Stadtrat, erläuterten ihren Entwurf und nahmen Stellung zu einzelnen wichtigen Themen.
Da ist zuvorderst der Haushalt, der natürlich planmäßig konsolidiert werden muss.
„Finanzielle Handlungsfähigkeit ist Voraussetzung für eine soziale und moderne Stadt “ erklärt Heinrichs.
Selbstverständlich sind alle bisher wichtigen Themengebiete nach wie vor auf der Agenda des Wahlprogrammes: Bildung, Verkehrsentwicklung, Radverkehr, Luftreinhalteplan, Wirtschaftsförderung.
Für ihn, Heinrichs sind fünf Lebensabschnitte der Menschen wichtig, auf die der Fokus gelegt werden soll.
Kinder und junge Familien ab Zeile 236
Jugendliche, ab Zeile 303
junge Erwachsene ab Zeile 371
Erwachsene und ab Zeile 472
Senioren an Zeile 573
Der vorliegende Entwurf des Programms soll auf dem Unterbezirksparteitag am 29. März beschlossen werden.
Ganz bewusst stellt die SPD das Programm auch auf ihrer Homepage öffentlich zur Verfügung in der Erwartung, dass möglichst viele Anregungen aus der Bevölkerung einfließen werden.
Vorausschauend auf die nächste Wahlperiode sind für Tillmann und auch Heinrichs Kooperationen mit den dann im Rat vertretenen demokratischen Parteien denkbar.
Wichtig dabei ist jedoch, dass keine Gefährdung des Haushaltes entsteht.
Ein weiterer Fokus für Felix Heinrichs ist die Gruppe der 18-25 Jährigen.
„Diese Gruppe muss stärker in Mönchengladbach gehalten werden. Zu viele verlassen nach ihrer Ausbildung/Studium die Stadt und sind deshalb für die Zukunftsgestaltung der Stadt verloren “, so Felix Heinrichs.