mags-Mülldetektive ziehen eine positive Bilanz

15 Müllsäcke waren bereits bis zum Nachmittag zusammengekommen. Foto: mags

Zum zweiten Mal haben die mags-Mülldetektive einen Aktionstag zum Schwerpunkt „Littering“ in Mönchengladbach veranstaltet. Im Vergleich zum ersten Aktionstag in 2020 ist die Zahl der Verstöße deutlich zurückgegangen.

Am Dienstag, 16. Mai, ist das Team der mags-Mülldetektive einen ganzen Tag lang an Hotspots wie den Innenstädten oder Schulzentren im Einsatz gewesen.
Im Fokus standen sogenannte Littering-Verstöße wie das Wegschnipsen von Zigaretten oder das Ausspucken von Kaugummis.
Dabei waren die Mülldetektive entweder gut zu erkennen oder in zivil unterwegs.
Lediglich sieben Mal musste die rote Karte gezückt und damit ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro verhangen werden.

Zum Vergleich: Im Jahr 2020 zog der Littering Day 24 Verfahren nach sich. „Wir konnten viele Mönchengladbacher*innen beobachten, die sich vorbildlich verhalten haben. Darüber hinaus haben sich alle, die wir erwischt haben, einsichtig gezeigt. Das ist insgesamt eine schöne Entwicklung“, freut sich Jörg Wilms, Leiter der mags-Mülldetektive.
Auch die GEM hat den Aktionstag mit ihren Stadtstaubsaugern und Mini-Kehrmaschinen unterstützt. Diese sind zwar ohnehin täglich im Stadtgebiet unterwegs, um achtlos weggeworfene Abfälle zu erwischen. Anlässlich des Littering Days wurde die erzielte Menge aber auch mal bildlich festgehalten.

Am Ende des Tages kamen etwa zwei Kubikmeter Littering-Müll zusammen. Auch hier gab es im Vergleich zum ersten Aktionstag einen Rückgang um einen Kubikmeter.

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