Oberbürgermeister Felix Heinrichs besuchte das Hugo-Junkers-Gymnasium

: (v. l.) Oberbürgermeister Felix Heinrichs, Schulleiter Marc Reese und Schülersprecherin Sophia Okonkwo setzten ein Zeichen gegen den Rassismus in der Gesellschaft. Bild: Hugo-Junkers-Gymnasium

Im Zuge der Corona-Pandemie mussten im vergangenen Jahr die lange geplanten Feierlichkeiten zur zehnjährigen Siegelvergabe ‚Schule ohne Rassismus‘ abgesagt werden.

Der Schülervertretung des Hugo-Junkers-Gymnasiums war es allerdings ein Herzensanliegen, trotzdem und gemeinsam mit den Vertrauenslehrern Viola Schmitt und Dominik Zuk ein Zeichen zu setzen. So entstand in einem von allen Schülern und dem Kollegium genutzten Treppenhaus eine farbenfrohe ‚Courage-Puzzlewand‘ als deutlich sichtbare Erinnerung an den Jubiläumstag – und als bleibende Aufforderung, sich aktiv gegen Ausgrenzung und für Solidarität einzusetzen.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs, über dessen Besuch sich die gesamte Schulgemeinde sehr freute, würdigte während einer Feierstunde mit Mitgliedern der Schülervertretung das Kunstwerk, auf dem Schüler und Lehrer aus Anlass des Jubiläums erneut und diesmal für jeden Besucher sichtbar auf bunten Puzzleteilen die Grundsatzverpflichtungen des Courage-Netzwerkes, sich aktiv gegen Rassismus einzusetzen, unterzeichneten.

Schülersprecherin Sophia Okonkwo sagte mit Blick auf das emotional berührende Werk in ihrer Rede, dass „die farbenfrohen Puzzleteile für die Vielfalt des Hugo-Junkers-Gymnasiums und den aktiven Einsatz aller Schüler, Eltern und Lehrer gegen Ausgrenzung und Rassismus stehen.“

In seiner Dankesrede an die Vertreter der Schule betonte Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Wichtigkeit dieses Anliegens: „Nicht nur bei Großveranstaltungen müssen wir uns gegen Rassismus wenden, sondern es ist sehr wichtig, dass dies schon in der Schulzeit unser Verständnis des gesellschaftlichen Miteinanders prägt.“ Darüber hinaus zeigte er sich besonders von Sophia Okonkwos Engagement beeindruckt: „Ich war an meiner Schule auch Schülersprecher – und somit ist klar, dass Du, liebe Sophia, eines Tages Oberbürgermeisterin unserer Heimatstadt Mönchengladbach werden kannst.“

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