Pflaster-Desaster auf dem Konstantinplatz – Baumängel oder Planungsfehler?

Gerade erst sind die letzten Arbeiten fertiggestellt, schon ist der nächste Ärger sichtbar.
Der vormals von der CDU-Giesenkirchen hochgejubelte, politisch durchgepeitschte Parkplatz in Giesenkirchens Mitte wird noch immer nicht Standard-Ansprüchen gerecht.

Erst recht ist er in keinerlei Hinsicht der “Hingucker“, als den er den Giesenkirchener
Bürgern seinerzeit großspurig angepriesen wurde.
Auch heute gibt es nicht wenige CDU´ler, die diesen Auto-Park-Platz als die Superlösung darstellen möchten.

Fast 700.000 Euro wurden in Pflaster und Asphalt investiert, unbefriedigende Verkehrsverhältnisse geschaffen, sowie für Fußgänger schlecht begehbare Flächen hergestellt.

 

 

Die Art der Pflasterung führte denn auch prompt zu laufenden Beschwerden.
Die Anfahrt an die Haltestelle Kleinenbroicher Straße für die Busse mußte geändert werden.
Busbenutzer stürzten an unerkennbaren Bordsteinkanten. Dies ist noch immer nicht verbessert, beispielsweise durch farbige Kennzeichnung.

Dann sollte alles besser werden. Es wurde hier und da repariert. Ein paar schöne Bäume gepflanzt. Und nun?

Die Fugen der Pflasterbänder bröseln auf, halten der Belastung durch LKW- und PKW-Verkehr nicht stand.
Ist der Fahrbahnuntergrund falsch geplant oder schlampig erstellt, so stellt sich sehr bald die Frage, wer dafür die Verantwortung trägt und die ordentliche Herstellung bezahlt.

Wird wieder einmal der Bürger bezahlen müssen?

Die Bezirksvertretung Ost hat nun das Heft des Handelns in der Hand. Am 16.Juni 2011.

In dieser Sitzung im Volksgarten kann auch erklärt werden, wann die zugesagte öffentliche Toilettenanlage wo gebaut werden wird, oder ob sie dem Sparzwang zum opfer fällt.

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