Regiobahn S 28: Unredliche Stimmungsmache und bewußte Einflußnahme?

Robert Baues

Ratsherr Robert Baues: Planer sind in der Bringschuld

Robert BauesMit Verwunderung nimmt CDU-Ratsherr Robert Baues, direkt gewählt im Wahlkreis Bettrath/Hoven, die heutige Berichterstattung der Mönchengladbacher Lokalausgabe der Rheinischen Post zur Verlängerung der Regiobahn S 28 zur Kenntnis.
„Richtig ist, dass es in der Bezirksvertretungssitzung Neuwerk im Mai 2009 einen kritischen Sachstandsbericht der Verwaltung zur Verlängerung der Regiobahn S 28 gab, dem sich die Bezirksvertretung angeschlossen hat.
Zurzeit befinden wir uns in der Gesamtfraktion nach wie vor in einem intensiven Klärungsprozess, um verkehrspolitische Vor- und Nachteile sowie die damit verbundenen Kosten für die Stadt gegenüberzustellen. Wie bei allen politischen Entscheidungen werden wir das Für und Wider auch bei diesem Projekt sorgfältig im Interesse der Gesamtstadt und im Bürgerdialog abwägen.“

 

Dies, so Baues weiter, kann aber nur aufgrund von Fakten geschehen.
„Diese Bringschuld hat die Regiobahn GmbH bisher gegenüber den Bürgern und der CDU-Ratsfraktion nicht erbracht. Bevor das Tatsachenmaterial von den Planern nicht erschöpfend und transparent dargelegt wird, kann es kein politisches Meinungsbild geben. Jede weitere Aussage zur S 28 zum jetzigen Zeitpunkt ist daher schlicht Spekulation oder unredliche Stimmungsmache.“

Gerade bei Infrastrukturprojekten, so Baues, sei es in der heutigen Zeit unabdingbar, frühzeitig den offenen Dialog mit dem Bürger herzustellen. „Zuhören, Verstehen, Handeln: Diesem Leitgedanken habe ich mich meinem gesamten politischen Leben aus gutem Grund verpflichtet gefühlt. Es ist niemandem gedient, wenn durch Desinformation Ängste geschürt werden“, betont Robert Baues.

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