Rote Hilfe Mönchengladbach gestartet

Als Solidaritätsorganisation für die gesamte Linke hat die Rote Hilfe Ortsgruppe Mönchengladbach bereits Schwierigkeiten, einen geeigneten Raum für ihre Mitgliederversammlung zu finden.

Verständlicherweise stehen ihr große Teile der Bevölkerung recht skeptisch gegenüber.Die 10 bis 20 Mitglieder starke Gruppe in Mönchengladbach möchte offen sein für möglichst viele Gleichdenkende.
Sie wollen, so erklärt uns Vorstandssprecher  Jörg Ring auf der für alle Bürger offenen Mitgliederversammlung, aus politischen Gründen von der Justiz mit Strafverfahren Bedrohte organisatorisch und finanziell unterstützen.
Außerdem werden Info-Stände geplant, Demo-Teilnahmen organisiert, Spenden zur Unterstützung der Gesamtorganisation gesammelt.
Die ins Leben gerufene Kampagne  “100PlusX für die Rote Hilfe“ soll nicht nur dazu dienen, die Arbeit der Roten Hilfe e.V. in vielen Orten bekannter zu machen, sondern durch Spenden und höhere Mitgliedsbeiträge die Möglichkeiten der aktiven Antirepressionsarbeit zu bewahren und zu stärken, so der Originaltext eines Flyers, in dem auch von “Solidarität ist eine Waffe“ zu lesen ist.
Die Ortsgruppe Mönchengladbach des Solidaritätsnetzwerks „Die Rote Hilfe“ hat sich am Dienstag, dem 30.08.2011, gegründet.
„Jetzt haben AktivistInnen des linken Spektrums, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit, auch in Mönchengladbach eine Anlaufstelle“, freut sich das neu gewählte Vorstandsmitglied Jörg Ring und fährt fort: „Uns geht es nicht darum, Auseinandersetzungen eskalieren zu lassen, sondern rechtzeitig und sinnvoll dem entgegen zu wirken.“

Weitere interessante Details sind nachlesbar auf der Internetpräsenz der Gruppe www.rote-hilfe-mg.de

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