Kathrin Henneberger (Grüne) und Gülistan Yüksel (SPD):
Wir stehen solidarisch und fest an der Seite der Menschen in der Ukraine.
Der russische Angriffskrieg ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts. Wir fordern Putin auf, seine militärische Invasion sofort zu stoppen und die Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen.
So richtig unsere diplomatischen Bemühungen auch waren, so wichtig ist auch, dass wir auf diesen Ernstfall vorbereitet waren. Zusammen mit unseren internationalen Partnern haben wir mit harten und umfassenden Sanktionen reagiert. Weitere Sanktionen können und sollten folgen. Die russische Führung muss wissen, dass sie für ihren Überfall auf die Ukraine einen sehr hohen Preis zahlen wird.
Gleichzeitig werden wir aber auch daran arbeiten, das Leid der Menschen in der Ukraine und der unzähligen Flüchtenden zu lindern. Deshalb unterstützen wir ausdrücklich den Aufruf des Deutschen Städtetages, dass Bund und Länder die Kommunen bei der Erstaufnahme von Geflüchteten unterstützen.
Sozialverband VdK Deutschland:
Mit Bestürzung verfolgen wir die Kriegshandlungen Russlands gegen die Ukraine und verurteilen sie zutiefst. Wir denken zuerst an all die Menschen, die durch diesen Angriff getötet und verletzt werden sowie aus ihrer Heimat fliehen. Ein schnelles Ende dieser Gewalt und des Leids, das sie verursacht, muss jetzt das oberste Ziel allen politischen Handelns sein.
Noch nie haben Kriege die Welt positiv verändert, wie wir alle nur zu gut aus den Erfahrungen des letzten Jahrhunderts wissen. Der Sozialverband VdK wurde vor mehr als 70 Jahren gegründet, um die Not zu lindern, in der sich viele Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg befanden. In unserer Satzung ist fest verankert, dass wir uns für die Sicherung des Friedens stark machen und für ein freiheitliches und sozial gerechtes Europa eintreten.
Diesem Grundsatz fühlen sich unsere 2,1 Millionen Mitglieder verpflichtet und lehnen jede Art von Krieg und Gewalt ab. Es sollte nie mehr so weit kommen, dass Verbände wie der VdK als Folge eines Krieges gegründet werden müssen, um Versehrten, Hinterbliebenen und Vertriebenen eine Stimme zu geben.
Junge Liberale:
Wir Junge Liberale Mönchengladbach verurteilen aufs Schärfste die russische Invasion in der Ukraine. Es macht uns sprachlos, wie hier mit roher Gewalt die politische und territoriale Integrität der Ukraine und damit ihre Freiheit und Demokratie, von Seiten des Kremlchefs Wladimir Putin ignoriert und verletzt wird.
Dieser Angriff auf den Frieden in Europa und der Welt ist ein feiger und hinterhältiger Akt von Boshaftigkeit und zeigt, wie wenig dem Diktator in Moskau zu trauen ist und wie sehr sich Russland im imperialistischen Wahn von der Weltgemeinschaft entfernt hat.
Wir fordern die Bundesregierung und die Europäische Union dazu auf, entschlossen zu handeln und ihre uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und Russland mit den härtesten Sanktionen zu belegen.
Thomas Kutschaty SPD:
„Unsere volle Solidarität gilt der Ukraine. Wir erleben einen Krieg mitten in Europa. Zwischen Düsseldorf und Kiew liegen kaum drei Flugstunden. Das zeigt, wie nah dieser Angriff auf die Freiheit ist. Wir verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine aufs Schärfste. Putin muss seinen Krieg umgehend beenden. Die EU und die Nato werden weiter in enger Abstimmung vorgehen und eine geschlossene Antwort mit harten Sanktionen geben.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat dabei bereits in den vergangenen Tagen Führungsstärke bewiesen und eine klare Haltung gezeigt. Mit dieser klaren Haltung wird er auch jetzt die Position Deutschlands in Abstimmung mit unseren internationalen Partnern vertreten. Dieser Krieg wird auch in NRW spürbar sein. Das kann auf der wirtschaftlichen Ebene sein mit steigenden Preisen. Vor allem aber müssen wir bei möglichen humanitären Folgen Verantwortung übernehmen. Wenn Menschen vor Krieg fliehen, müssen wir helfen. Menschen in Not brauchen selbstverständlich unsere volle Unterstützung. Gemeinsam und geschlossen stehen wir an ihrer Seite.“