Spatenstich zum Baustart für den Hugo Junkers Hangar am Mönchengladbacher Flughafen

14-04-15-baustart-hangar-junkers-0002Zum Baustart mit dem ersten Spatenstich konnte eine prominente Besucherin am Mönchengladbacher Flughafen begrüßt werden.
Als Ehrengast hatte der Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V. (VFL) eine „Tante Ju“ aus dem schweizerischen Dübendorf einfliegen lassen.

Der Spatenstich lieferte einen ersten Vorgeschmack auf das, was ab Frühjahr 2015 im Hugo Junkers Hangar zu erwarten ist:
Ein legendäres Flugzeug, eine lichtdurchflutete Multifunktionshalle, ein attraktives Empfangsgebäude und großzügige Außenflächen.


136839PDas flexible Raumkonzept ermöglicht Veranstaltungen unterschiedlichster Art – von der Tagung über Familien- und Jubiläumsfeiern, Produktpräsentationen bis hin zum Gala-Dinner. Mittel- und Anziehungspunkt der neuen Attraktion wird die legendäre Ju 52, die im Hangar ihr neues Zuhause findet.

 

 

14-04-15-baustart-hangar-junkers-0025Mit tatkräftiger Unterstützung durch Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude und Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen fand gestern der erste Spatenstich für den Hugo Junkers Hangar statt.

Der Hugo Junkers Hangar wird auf einem 4.000 qm großen Grundstück unmittelbar neben dem Terminal des Mönchengladbacher Flughafens mit direktem Anschluss an das Vorfeld gebaut. Die Silhouette des Gebäudes greift die gebogene Form eines typischen Hangars auf und überspannt einen lichtdurchfluteten Hallenbereich mit einem seitlichen Gebäuderiegel. Auf ca. 1.100 qm Fläche dient die Halle gleichzeitig als Unterkunft für die Ju 52 und als flexibel nutzbare Veranstaltungsfläche. Im seitlichen Gebäuderiegel befinden sich im ersten Obergeschoss drei weitere Veranstaltungsräume, zum Teil mit Blick auf das Flughafenvorfeld sowie in die Halle.

 

 

14-04-15-baustart-hangar-junkers-0037Mit der Idee, eine Ju 52 des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge in der Heimatstadt von Hugo Junkers zu präsentieren, hatte die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) 2010 erfolgreich beim NRW-EU Ziel 2-Programm (Wettbewerb „Erlebnis.NRW“) teilgenommen. Das eigens zur Durchführung des Projekts gegründete städtische Tochterunternehmen, die Event-Hangar Mönchengladbach GmbH (100 Prozent-Tochterunternehmen der EWMG-Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach GmbH), erhielt im Jahr 2013 die Zusage für die öffentliche Förderung mit EU- und Landesmitteln. Durch den Bau des Hangars erfährt Hugo Junkers, Ehrenbürger der Stadt Rheydt, in Mönchengladbach eine besondere Würdigung. Die Stadt ehrt, verbunden mit einer erfolgreichen, wirtschaftlich nachhaltigen Nutzung, einen ihrer größten Söhne und präsentiert im Hugo Junkers Hangar lebendige Flugzeug- und Technikgeschichte.

 

 

136844PDie Ju 52/3m mit der Kennung HB-HOY gehört dem Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge (VFL) und wird von der Schweizer JU AIR betrieben. Von den weltweit acht flugfähigen Ju 52-Flugzeugen, sind neben der HB-HOY lediglich vier weitere (von denen drei der JU AIR gehören und eine der Lufthansa Berlin Stiftung) für kommerzielle Rundflüge zugelassen. Die HB-HOY ist eine CASA 352 (ein spanischer Lizenzbau der Ju 52) aus dem Jahre 1949. Sie wurde vom VFL restauriert, sodass sie seit 1997 wieder fliegt. Der VFL stellt die HB-HOY als Dauerleihgabe für das Projekt zur Verfügung.

 

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