Verkehrsausschuss gibt grünes Licht für Rad-/ Fußwegebrücke Bettrather Straße

Brücke Bettrather Straße

Eine erfreuliche Nachricht kann Michael Hildemann aus dem Verkehrsausschuss des Regionalrates aus Düsseldorf mitbringen: „Die Rad- und Fußwegebrücke über die Bettrather Straße soll mit 1.978.000 Euro bezuschusst werden. Damit ist der Weg für den Ersatzneubau frei, sofern das Land die Mittel auch in den Haushalt einstellt!“ Das SPD-Mitglied im Regionalrat freut sich über die Zuwendung, die 75 Prozent der förderfähigen Kosten ausmacht.

Nachdem die Verwaltung 2017 vorgeschlagen hatte, die bisherige Brücke Bettrather Straße abzureißen und auch den Fahrrad- und Fußgängerverkehr über die Brücke Viersener Straße zu lenken, hatte sich die Bürgerschaft vor Ort für eine separate Brücke stark gemacht.

„Für die SPD war klar, dass wir alle alternativen Optionen für einen Ersatzbau als Fuß- und Radwegeverbindung prüfen wollten. Nun kann der Wunsch aus der Bürgerschaft für eine direkte Verbindung zwischen Oberstadt und Bunter Garten realisiert werden. Die Lösung über die Brücke Viersener Straße wäre immer die mit Abstand zweitbeste Variante gewesen. Im Planungs- und Bauausschuss haben wir uns für die Prüfung von Fördermitteln stark gemacht. Schön, dass es jetzt geklappt hat“, kommentiert Thomas Fegers, planungspolitischer Sprecher der SPD Fraktion Mönchengladbach die Mittelbereitstellung.
Neben dem Geld für die Brücke Bettrather Straße stehen aus dem Förderprogramm des Landes auch noch 479.000 Euro für den ersten Bauabschnitt des Radwegs Rheindahlen-Nordpark bereit.

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1 Kommentar zu "Verkehrsausschuss gibt grünes Licht für Rad-/ Fußwegebrücke Bettrather Straße"

  1. Harald Wendler | 29. November 2019 um 21:09 |

    Herr Michael Schroeren, ebenfalls Mitglied des Regionalrates möchte nachfolgende Einschränkung/Korrektur hinzufügen.

    Brücke Bettrather Straße: Förderung steht noch unter Haushaltsvorbehalt!
    Zur Medienberichterstattung, die Sanierung der Brücke an der Bettrather Straße sei durch Fördermittel des Landes bereits gesichert, stellt das CDU-Mitglied im Regionalrat, Michael Schroeren, klar:
    „Ich freue mich tatsächlich sehr, dass es mit unserer Mehrheit im Regionalrat aus CDU, FDP und Freien Wählern gelungen ist, die Sanierung der Brücke Bettrather Straße in das Landesförderprogramm Nahmobilität für das kommende Jahr aufzunehmen. Eben-falls bin ich dankbar, dass auch politische Mitbewerber die gute Arbeit dieser Mehrheit so entschieden öffentlich loben. Gleichzeitig gilt aber, dass es sich derzeit noch um eine vorläufige Zusammenstellung förderfähiger Projekte handelt. Aus der Beschlussvorlage, die allen Mitgliedern im Regionalrat bekannt sein muss, geht unmissverständlich hervor, dass eine endgültige Gewissheit über die Förderung erst mit der für Ende Januar geplanten Entscheidung über den Landeshaushalt gegeben ist. Für Februar ist nach gegenwärtigem Stand mit der Veröffentlichung des dann verbindlichen Förderprogrammes zu rechnen. Gemeinsam mit unseren Landtagsabgeordneten werden wir uns weiterhin auf allen Ebenen für eine zügige Umsetzung der Maßnahme einsetzen.“

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