We remember!

Schüler, Eltern und Lehrer des Hugo-Junkers-Gymnasiums gedachten der Opfer des Nationalsozialismus Bild: Hugo-Junkers-Gymnasium

Das Hugo-Junkers-Gymnasium unterstützte den Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Der Jüdische Weltkongress rief anlässlich des internationalen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus weltweit dazu auf, sich an der Kampagne #WeRemember zu beteiligen, die sich gegen Antisemitismus und alle Formen von Völkermord, Hass und Fremdenfeindlichkeit richtet.

Die Kampagne, die auch zur weiteren Aufklärung über den Holocaust beitragen will, wird bereits im fünften Jahr durchgeführt, um den Missbrauch sozialer Medien zur Verbreitung von Falschinformationen, Verschwörungsmythen, Rassismus und Holocaustleugnung zu bekämpfen.

Unter dem Motto ‚Aus der Vergangenheit lernen, die Zukunft schützen‘ ermutigt die Kampagne Teilnehmende aus der ganzen Welt, Fotos in den sozialen Medien zu veröffentlichen, auf denen ein Schild mit der Aufschrift ‚#WeRemember‘ zu sehen ist.

Am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, setzten auch Schüler, Eltern und Lehrer der Schulgemeinde des Hugo-Junkers-Gymnasiums im Rahmen des Distanzunterrichtes über die Onlineplattform der Schule virtuell ein Zeichen gegen das Vergessen. Sie folgten damit einer Initiative von Catrin Ingerfeld und Dominik Zuk, die seit vielen Jahren die Schulkultur prägende Lehrerpersönlichkeiten der traditionsreichen Schule in Mönchengladbach-Rheydt sind.

Ausgangspunkt für den Tag der Erinnerung ist der 27. Januar 1945. Damals befreite die Rote Armee in der Endphase des Zweiten Weltkrieg die den Massenmord überlebenden 7.500 Gefangenen des weitgehend geräumten Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Das Datum dieses Ereignisses wurde 1996 zum nationalen Gedenktag in der Bundesrepublik Deutschland erklärt und im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.

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