Wohin will die CDU-Mönchengladbach?

Innerparteiliche Diskussion ist für mich etwas ganz normales.
Die momentane Spaltung, als solche verstehe ich die stattgefundene Nichtwiederwahl des CDU-Fraktionsvorsitzenden Schlegelmilch in der vergangenen Woche, sie zeigt mir, wie ungeklärt die Gründe der verlorenen Kommunalwahl 2020 sind. Zusätzlich kam die Niederlage bei der OB-Wahl hinzu. Aufarbeitung geht anders.

Ein ehemaliger Vorsitzender Günter Krings drehte sich weg, sein Nachfolger Klenner hat bis dato mit der Klärung nicht einmal ansatzweise begonnen. Soll das Parteiführung sein? Wie kolportiert wird, soll der Umgang mit Frank Boss nach dessen OB-Wahlniederlage einer der Gründe für die allgemeine Mißstimmung in der CDU sein.

Mutlos agieren die Fraktionsmitglieder, sie sind nicht bereit und offensichtlich nicht in der Lage, offen gegen Schlegelmilch zu kandidieren. Der ist nach eigenen Worten zur Klärung möglicher Fehler bereit.
Oder besteht die Führungsriege der CDU aus Ja-Sagern, Populisten, die lediglich ihr eigenes Weiterkommen im Sinn haben? Dann zerlegen sie sich bis zum nächsten Wahltermin, hoffentlich täusche ich mich. Extreme Parteien warten nur auf diese Chance.

18 - 5

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